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DGB bei Ausbildungspakt nicht dabei!

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Berlin. An der Neuauflage des Ausbildungspaktes wird der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) erneut nicht teilnehmen. Das teilte der DGB am Dienstag mit. DGB-Vize Ingrid Sehrbrock werde am Nachmittag (14.00) Einzelheiten bekanntgeben.

Wie die Nachrichtenagentur dapd am Dienstag aus Kreisen der Wirtschaftsverbände erfuhr, ist die Forderung des DGB nach einer verbindlichen Zahl neuer Ausbildungsplätze Hintergrund der Entscheidung. Die Wirtschaft könne sich nicht auf Zielgrößen festnageln lassen.

Noch am Montag hatte der DGB die Wirtschaft aufgefordert, ihre Zusage, 60.000 neue Ausbildungsplätze, 30.000 neue Ausbildungsbetriebe und 40.000 Einstiegsqualifizierungen einzuwerben, einzuhalten. Die Spitzenverbände der Wirtschaft hatten daraufhin erklärt, die Wirtschaft könne angesichts erheblicher Rückgänge bei den Bewerberzahlen nicht mehr Ausbildungsplätze versprechen, als es möglich sei, Jugendliche für diese zu gewinnen.

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