Ingolstadt – Die AUDI AG ist mit weiterem Absatzwachstum in das zweite Halbjahr gestartet: Im Juli stiegen die weltweiten Verkäufe gegenüber dem Vorjahr um 9,7 Prozent auf rund 144.000 Automobile. Auch im vergangenen Monat konnte das Unternehmen dabei in jeder der drei absatzstärksten Weltregionen zulegen: in Europa um 5,4 Prozent, in Asien-Pazifik um 16,2 Prozent und in Nordamerika um 12,1 Prozent. Seit Januar gingen damit rund 1.013.350 Automobile mit den Vier Ringen an Kunden der Marke, ein Plus von 11,1 Prozent.
„Wir haben im Juli unseren weltweiten Wachstumskurs erfolgreich fortgesetzt und erstmals in der Audi-Geschichte bereits nach sieben Monaten die Marke von einer Million verkaufter Automobile übertroffen“, sagt Luca de Meo, Vorstand für Vertrieb der AUDI AG. „Damit liegen wir sehr gut im Rennen, in diesem Jahr deutlich mehr als 1,6 Millionen Auslieferungen zu erreichen.“
Zur positiven Monatsbilanz im Juli trug wesentlich der Audi A6* bei, das meistverkaufte Oberklassemodell der Marke. Auch dank der hohen Nachfrage nach seiner besonders effizienten ultra-Version* kletterten die weltweiten Auslieferungen des Modells gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,6 Prozent auf rund 26.500 Einheiten. Mit der A3 Limousine*, die international für starken Andrang bei den Händlern sorgt, fuhr die A3-Familie* im Juli die höchsten Zuwächse im Audi Portfolio ein: plus 52,3 Prozent auf rund 25.450 Automobile.
Auch in den USA baut die AUDI AG ihr Modellprogramm im Premium Kompaktsegment weiter aus, nachdem die A3 Limousine im April sehr erfolgreich auf dem US-Markt gestartet ist. Ab diesem Monat wird das Modell dort auch als TDI Clean Diesel* und als sportliche S3 Limousine* erhältlich sein. Auch das A3 Cabriolet* und der Kompakt-SUV Q3* gehen Ende August erstmals für Audi of America an den Start und werden die Position der Vier Ringe weiter stärken. Bereits heute entscheidet sich jeder dritte US-Kunde der Marke für einen SUV. Über alle Modelle hinweg zog der Juli Absatz für Audi in den Vereinigten Staaten um 11,9 Prozent auf 14.616 Autos an. Seit Jahresbeginn stiegen die Auslieferungen um 13,3 Prozent auf 98.965 Einheiten und wuchsen damit deutlich schneller als der US amerikanische Gesamtmarkt. Ein ähnlich hohes Tempo legt Audi auch in Kanada vor – dort weist die Absatzbilanz für Juli ein Plus von 16,8 Prozent auf 1.935 Verkäufe aus.
Nach dem verkaufsstärksten ersten Halbjahr der Unternehmensgeschichte in Europa konnte die AUDI AG auch im Juli auf ihrem Heimatkontinent mehr Autos verkaufen als vor Jahresfrist. Mit rund 63.950 an Kunden übergebenen Automobilen erhöhten sich die Auslieferungen im vergangenen Monat um 5,4 Prozent. Kumuliert übertreffen rund 474.000 europäische Audi-Kunden seit Januar den Vergleichswert 2013 um 6,7 Prozent. Im Juli verliehen vor allem Großbritannien (+12,3% auf 11.852 Autos), Italien (+19,2% auf 4.791 Autos) und Spanien (+12,1% auf 3.422 Autos) mit jeweils zweistelligem Wachstum der Marke weiteren Auftrieb.
Die Dynamik für Audi in der Region Asien-Pazifik führte zuletzt erneut Südkorea mit einem Plus von 65,8 Prozent auf 2.861 im Juli verkaufte Automobile an. In diesem strategisch wichtigen Wachstumsmarkt stehen die prestigeträchtigen Modelle der Audi Oberklasse besonders hoch im Kurs. So ist Südkorea aktuell der weltweit viertgrößte Absatzmarkt für das Flaggschiff der Marke, den Audi A8*. Auch in Australien zieht das Geschäft für den Premiumhersteller weiterhin deutlich an: plus 15,8 Prozent auf 1.535 Auslieferungen im Juli.
In China befeuerten vor allem der Q3 und die Langversion des A6 den Absatz von Audi im abgelaufenen Monat, den die Marke mit einem Plus von 15,6 Prozent und 48.279 ausgelieferten Automobilen abschloss. Allein für den Q3 entschieden sich fast doppelt so viele Kunden wie im Vorjahresmonat (+98,4% auf 8.052 Autos), der A6 L als das meistverkaufte Audi-Modell im Markt legte um 20,9 Prozent auf 14.061 Einheiten zu. Über die gesamte Audi-Palette steht ein kumuliertes Wachstum von 17,4 Prozent für 316.945 Auslieferungen seit Jahresanfang. Damit hat Audi erstmals nach nur sieben Monaten die Marke von 300.000 Einheiten in China übertroffen und bereits Ende Juli mehr Automobile als noch im Gesamtjahr 2011 verkauft: Damals belief sich das Auslieferungsergebnis nach zwölf Monaten auf 313.036 Verkäufe im Reich der Mitte.
Quelle: ots