Immer wieder gewinnt die Diskussion an Fahrt: Gemeint ist die Debatte um die Abschaffung bzw. Sicherung des Bargelds. In Österreich wird aktuell über eine Verankerung des Bargelds in der Verfassung debattiert. In Deutschland wurde bereits über eine Obergrenze für Bargeldzahlungen diskutiert. Im September werden die TAN-Listen abgeschafft. Die Digitalisierung hält immer mehr Einzug in die Finanzwelt – aber was sind die Folgen?
Stagnation oder notwendiger Beschluss
Vor- und Nachteile lassen sich für beide Seiten finden: Bargeld soll als Absicherung für eine mögliche Bankenkrise dienen, in Geschäften wird häufig noch mit Bargeld bezahlt etc. – Kryptowährungen finden immer mehr Anwendungszwecke, die dahinter stehende Blockchain-Technologie kann praktisch nicht gefälscht oder manipuliert werden. Zweifel bleiben aber immer noch offen. Laut Maxim Bederov, Entrepreneur und Finanzberater der MLP & SE, liegt das Problem darin, „[…] dass solange der Kryptomarkt nicht den Anschluss an die klassische regulierte Finanzwelt findet, er nicht sein volles Wachstumspotenzial entfalten wird […].“ Wie wird es also zu schaffen sein, neue Entwicklungen im Finanzbereich voranzutreiben, diese Produkte zu regulieren und für die Allgemeinheit attraktiv und nutzbar zu machen?
Quelle: Rölleke Medien Management