Bayerns Mittelstand setzt auf Förderkredite der LfA Förderbank Bayern
München – „Die LfA Förderbank Bayern ist kerngesund und deckt den großen Finanzierungsbedarf für Wachstumsprojekte im Mittelstand mit zinsgünstigen Förderkrediten: Rund 90 Prozent der Kredite fließen in Zukunftsinvestitionen im Wert von 2,75 Mrd. Euro, etwa für moderne Maschinen, Betriebserweiterungen oder Energieeffizienzprojekte. 6.300 geförderte Firmen – nahezu 1.000 mehr als im Vorjahr – können dadurch 167.000 Arbeitsplätze sichern und 9.200 neue Arbeitsplätze schaffen. Diese Effekte zeigen, wie wertvoll die Förderbank für unsere Volkswirtschaft auch bei guter Konjunktur und in einer Niedrigzinsphase ist“, sagt Bayerns Wirtschaftsministerin und LfA-Verwaltungsratsvorsitzende Ilse Aigner.
„Hervorzuheben sind die hohen Investitionskredite von 423 Mio. Euro für das produzierende Gewerbe – das ist ein gutes Zeichen für Bayern als Industriestandort. Ebenso erfreulich ist die zum ersten Mal seit 2006 wieder gestiegene Nachfrage nach Gründungsfinanzierungen: 1.200 Gründer erhielten Förderkredite in Höhe von 255 Millionen Euro, ein Plus von rund 20 Prozent. Für 2014 gehen wir insgesamt von einer guten Finanzierungsnachfrage aus, denn unsere zinsgünstigen Förderkredite liegen immer deutlich unter den Marktzinssätzen – ein wichtiger Vorteil für kleinere Unternehmen“, erklärt LfA-Vorstandschef Dr. Otto Beierl.
„Mit der erneuten Zuführung von 70 Mio. Euro haben wir unser Kernkapital gestärkt. Damit ist die LfA eine erfolgreich wirtschaftende Bank und bestens gerüstet für die Erfüllung ihres Förderauftrags. Die ab 2019 in vollem Umfang geltenden Anforderungen der Bankenregulierung (Basel III) erfüllen wir schon heute“, so Beierl auf der Bilanzpressekonferenz.
Die LfA ist die drittgrößte eigenständige Landesförderbank in Deutschland. Ihre Kredite werden über die Hausbanken an die Unternehmen ausgereicht.
Quelle: ots