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Der GLS Bank Aktienfonds

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Bochum – Die erste sozial-ökologische Bank Deutschlands, 1974 gegründet, legt ihren eigenen Aktienfonds auf. Er weist eine faire Kostenstruktur auf und verfügt über eine konsequent nachhaltige Anlagestrategie sowie ein integriertes Nachhaltigkeitsresearch.

Quellenangabe: "obs/GLS Bank"
Quellenangabe: „obs/GLS Bank“

„Das besondere am GLS Bank Aktienfonds ist seine Anlagestrategie. Er unterliegt den bewährten und strengen Nachhaltigkeits- und Transparenzstandards der GLS Bank. Investitionen in Rohstoffe sowie Devisenspekulationen sind damit vollends ausgeschlossen“, erklärt Thomas Jorberg, GLS Vorstandssprecher. Die GLS Bank selbst investiert 5 Millionen Euro in den neuen Fonds.

Nachhaltige Anlagestrategie und faire Kostenstruktur

„Wir betrachten die ausgewählten Unternehmen ganzheitlich. Neben der rein ökonomischen Bewertung fließen die Bewertung der Lieferkette, die gesellschaftliche Bedeutung des Produktes oder der Dienstleitung sowie die Unternehmensführung mit ein“, erläutert Thomas Goldfuß, Leiter des GLS Vermögensmanagement. „Dabei stehen langfristige unternehmerische Beteiligungen im Vordergrund.“ Die Investitionen erfolgen weltweit und verteilen sich auf verschiedene Branchen. Dazu zählen Energie, Mobilität, Soziales, Wohnen, Ernährung oder Bildung.

Ein Ausgabeaufschlag, Bestands- und Vertriebsprovisionen oder Performance Fees werden nicht erhoben. Dadurch werden die laufenden Kosten im ersten Jahr voraussichtlich lediglich 1,70 Prozent betragen. Darin enthalten sind u.a. die Verwaltungs- und Verwahrungskosten sowie die Beratungsvergütung. Die angelegten Gelder sind grundsätzlich börsentäglich verfügbar. Die Ausschüttung erfolgt jeweils im vierten Quartal des Jahres. Die GLS Bank veröffentlich transparent in welche Titel der neue Fonds investiert.

Doppelte Kontrolle

Durch das integrierte, mehrdimensionale GLS Nachhaltigkeitsresearch wird die strikte Einhaltung der Ausschluss- sowie Positivkriterien gewährleistet. Zunächst trifft das GLS Research eine Vorauswahl potentieller Emittenten. Er bewertet gezielt Unternehmen, die ein besonders nachhaltiges Kerngeschäft aufweisen. Anschließend überprüft der GLS Anlageausschuss, bestehend aus internen und externen Mitgliedern, sämtliche Titel auf Basis der GLS Finanz- und Anlagekriterien. Im dritten Schritt untersucht der GLS Investmentausschuss die ausgewählten Titel auf ihre wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen wie auch Meldungen zu sozialen und ökologischen Kontroversen werden durch das stetige Monitoring zeitnah berücksichtigt.

Quelle: ots

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