Nachdem man es sich in der Weihnachtszeit so richtig gut gehen ließ und auch seine Lieben mit oft kostspieligen Geschenken verwöhnte, ist in vielen Haushalten im Januar Schmalhans Küchenmeister. Noch knapper wird das Geld zum Jahresanfang, weil in vielen Haushalten die unterschiedlichsten Rechnungen zu zahlen sind. Der Januar ist nicht umsonst der teuerste Monat des Jahres. Zahlreiche zusätzliche Rechnungen flattern ins Haus und auch einige Weihnachtsgeschenke müssen noch beglichen werden. Obendrein werden viele Gebühren fällig. Und egal, ob private Haftpflicht- oder Hausratversicherung: Die meisten Policen gelten für ein Kalenderjahr, sodass im Januar viele Versicherungsbeiträge fällig sind, etwa die Jahresbeiträge zur Kfz-Versicherung.
Ratenkredit günstiger als Dispo
Um den Stand des Girokontos nicht in den Dispo-Bereich abgleiten zu lassen, der oft mit sehr hohen Zinsen zu Buche schlägt, empfiehlt sich eine Finanzspritze in Form eines Ratenkredits. „Der bringt die Familie schnell aus der finanziellen Zwickmühle heraus und verteilt die Kosten auf die nächsten zwei, drei oder mehr Jahre“, erklärt Stefan Wiedemann, Leiter Filialgeschäft bei CreditPlus, „bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen eines Ratenkredits muss natürlich genau besprochen werden, welche Raten die Familie problemlos aufbringen kann.“ Um sich auf Augenhöhe mit seinem Berater auszutauschen, ist es wichtig, offen miteinander zu sprechen. Und zwar über die Einkommenssituation und über die Ausgabenseite.
Anlass für Sparmaßnahmen
Wer eine Zunahme seiner Kosten befürchtet, ohne dass sein Einkommen angemessen steigt, der sollte sich auch für die Sparpotenziale seines Haushalts interessieren. So ist es oft sinnvoll, den Versicherungsschutz der Familie zu überprüfen und zu schauen, was wirklich nötig ist. Man kann überlegen, ob man auch mit einem sparsameren Auto auskommt, ob die Wohnung zu groß ist und ob es noch sinnvoll ist, die Beiträge fürs Fitnessstudio zu zahlen. Second-Hand-Shop statt Marken-Boutique und Urlaub in Deutschland statt in der Südsee – es gibt viele Sparpotenziale.
Quelle: djd