In London traf sich in der ersten Dezember-Woche die Rohstoff-Elite zur Mines & Money-Konferenz. Übernahmen und Fusionen sowie Vor- und Nachteile von Standorten sind große Themen. Pershing Gold und Timmins Gold könnten dabei neue Freunde finden.
Pershing Gold, mit der Wiederbelebung der Relief-Canyon-Goldmine in Nevada zu Gange, ist schuldenfrei und in einem der besten Goldgebiete tätig – und nun auch an der US-amerikanischen Börse Nasdaq gelistet. Auch Ressourcenausweitungen und Bohrerfolge sind gegeben. Derzeit geht man bei Pershing von Ressourcen in Höhe von rund 800.000 Unzen Gold aus, hofft aber dies auf gut drei Millionen Unzen Gold zu erhöhen. In der vergangenen Zeit konnte Pershing einige große Gebiete hinzunehmen, so dass einem um den Explorationserfolg nicht bange sein muss.
Timmins Gold produziert zwar seit längerem Gold in seiner San Francisco-Goldmine in Mexiko. 2014 waren es rund 120.000 Unzen. Jetzt legt das Management jedoch den Focus mehr auf die Entwicklung des Ana Paula-Goldprojekts. Dieses befindet sich entlang des goldträchtigen Guerrero-Goldgürtels in Mexikos Süden. Sollte der Goldpreis bis Mitte 2016 nicht deutlich steigen, wird Timmins zu Gunsten des Ana-Paula-Projekts vielleicht seine Aktivitäten in der San Francisco-Goldmine auf Eis legen. Die Entwicklung des Ana-Paula-Projekts kann dank der zugekauften Aufbereitungsanlage El Sauzal von Goldcorp zügig vorangehen, da keine neue Anlage gebaut werden muss.
Gold-Unternehmen mit guten Projekten, jedoch Problemen aufgrund von leeren Kassen oder geologischen und verarbeitungsabhängigen Schwierigkeiten dürften in London auf der Mines & Money-Konferenz versuchen neue Lösungen zu finden. Diese können technologischer Fortschritt und meist noch mehr Partner mit gut gefüllten Investmentkassen bieten. Daher dürfte auch ein großes Thema dieses Jahr Fusionen und Übernahmen sein – auch wenn die Gespräche zuerst einmal hinter verschlossenen Türen abgehalten werden.
Doch in London geht es auch um politische Gegebenheiten in den Abbauländern und ein Thema sind ebenfalls Frauen im Management der Bergbaugesellschaften. So dürfte etwa die neue Regierung in Kanada, die ja eher etwas härter mit den Bergbaugesellschaften umgehen könnte als die alte, einige Debatten bei den abendlichen Drinks wert sein.
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Quelle: Swiss Resource Capital AG