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Dr.-Klein-Trendindikator Immobilienpreise West

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Lübeck – Im letzten Quartal 2015 sind die Preise für Eigentumswohnungen in der Metropolregion Dortmund um ganze 5,00 Prozent zurückgegangen. Ein- und Zweifamilienhäuser verloren nur 0,58 Prozent. Im Großraum Düsseldorf hingegen legten Wohnungen im Vergleich zum Vorquartal um 3,72 Prozent zu. Häuser verteuerten sich nur leicht um 0,61 Prozent. Ähnlich moderate Preissteigerungen zeigt die aktuelle Auswertung des Dr.-Klein-Trendindikators Immobilienpreise (DTI) für die Region West im Bereich der Metropolregion Köln: Hier sind Häuser um 0,56 und Wohnungen um 0,69 Prozent teurer geworden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal haben Letztere im Umfeld der Domstadt sogar minimal verloren (-0,10 Prozent).

Quellenangabe: "obs/Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft/Dr. Klein & Co. AG"
Quellenangabe: „obs/Dr. Klein & Co. Aktiengesellschaft/Dr. Klein & Co. AG“

„Die Preise für Wohnungen sind bei uns 2014 schon sehr stark gestiegen“, erklärt André Hasberg, Leiter der Dr.-Klein-Niederlassung in Köln. „Auch wenn immer noch von einer Notwendigkeit von 40.000 zusätzlichen Wohneinheiten gesprochen wird, kann man feststellen, dass die Preise am Limit angekommen zu sein scheinen. Die Kunden sind einfach nicht mehr gewillt, jeden Preis zu zahlen.“ Zudem gehe der Trend klar hin zum Einfamilienhaus – sei es in Form von Reihenhaus, Doppelhaus oder – weiter draußen – freistehenden Immobilien. „Durch die sehr gute Verkehrsanbindung in der gesamten Metropolregion werden auch die Randgebiete und umliegenden Städte immer gefragter“, weiß Hasberg und ergänzt: „Hier war der Preisanstieg in der Vergangenheit noch nicht so dramatisch, so dass noch Luft nach oben ist. Meines Erachtens wird auch 2016 wieder ein spannendes Jahr – schon wegen der weiterhin historisch niedrigen Zinsen.“

Betrachtet man die Indexwerte des DTI West, wird ersichtlich, dass die Metropolregion Köln über die Jahre einen deutlich stärken Preisanstieg zu verkraften hatte als der Großraum Düsseldorf: Der Index der Domstadt liegt sowohl bei Wohnungen als auch bei Häusern rund fünf Punkte über dem der Landeshauptstadt. Bei den Medianpreisen jedoch liegen beide Regionen praktisch gleichauf.

Dortmund kann lediglich beim Hauspreis-Index mithalten. Hier liegt die Ruhrmetropole auf der Höhe von Köln und somit ebenfalls rund fünf Punkte über Düsseldorf. Beim Medianpreis zeigt sich jedoch, wie vergleichsweise günstig insbesondere Wohnungen im Großraum Dortmund sind: Der Preis pro Quadratmeter liegt hier bei wenig mehr als der Hälfte der Preise im Rheinland.

Quelle: ots

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