Saarbrücken – Neuer Schulranzen, neue Freunde: Seit Kurzem zieht eine neue Generation von ABC-Schützen hinaus in die Welt, in der sie viel lernen und immer selbstständiger werden. Um ihre Kleinen auf diesem Weg abzusichern, sorgen Eltern mit Ersparnissen vor, wie eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt ergab. (1) Deutschlands führender Online-Versicherer erklärt, wie die richtige Starthilfe für Schulanfänger aussieht und worauf Eltern dabei achten sollten.
In den ersten Schulwochen bahnen sich Kinder ihren Weg durch das Dickicht aus Zahlen und Buchstaben. Doch nicht nur ABC-Schützen, sondern auch ihre Eltern stehen zum Schulstart vor neuen Fragen: Was gehört zu einer guten Ausbildung dazu? Wie lässt sich das finanzieren? Laut einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt legen 79 Prozent der Eltern Geld für die Zukunft ihres Kindes zurück.
Sparen für Zukunftspläne
Damit die Kinder ihre Zukunftspläne verwirklichen können, zahlen 22 Prozent der Eltern in einen Sparvertrag ein. 32 Prozent setzen auf eine andere Geldanlage für den Nachwuchs. Mit bis zu 25 Euro monatlich sorgt knapp ein Drittel (32 Prozent) der Mütter und Väter vor. Mehr als 100 Euro im Monat sparen neun Prozent der Eltern. „Frühzeitiges Sparen für den Nachwuchs lohnt sich, denn wer rechtzeitig anfängt, kann auch mit kleinen Beträgen über die Jahre hinweg ein solides Polster aufbauen“, rät Michael Greifenberg, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.
Was Kinder schon heute brauchen
Bis die ABC-Schützen die finanzielle Unterstützung zur Verwirklichung ihrer Zukunftspläne benötigen, ist es noch eine Weile hin. Manch andere Ausgabe strapaziert die Familienkasse jedoch schon heute, wie zum Beispiel eine Klassenfahrt oder außerschulische Bildungsangebote. „Wer für besondere Ausgaben gewappnet sein will, sollte sich Rücklagen schaffen. Bei der Wahl der richtigen Anlage zählt allerdings nicht allein die Verzinsung – wichtig ist auch, dass das Geld schnell verfügbar ist“, betont der Versicherungsexperte Michael Greifenberg.
Abgesichert auch in der Freizeit
Mit der Einschulung gehen die Kinder ihre ersten Schritte in Richtung Eigenständigkeit. Sie laufen alleine zur Schule oder zum Sport, besuchen nachmittags Freunde oder treffen sich draußen zum Spielen. Doch nicht immer läuft dabei alles glatt. Damit Kinder auch beim Spielen und Toben in der Freizeit ausreichend abgesichert sind, benötigen sie zusätzlichen Versicherungsschutz. So haben 64 Prozent der Eltern eine private Haftpflichtversicherung. Damit sind sie auch im Falle von Haftungsansprüchen aufgrund kleinerer oder größerer Missgeschicke ihrer Kinder optimal abgesichert. Die meisten Versicherer bieten spezielle Familientarife an, die auch eine Leistung für deliktunfähige Kinder (unter sieben Jahren) vorsehen.
Zusätzlicher Unfallschutz
Haben Kinder in der Schule oder auf dem Weg dorthin einen Unfall, so gilt für sie der gesetzliche Unfallschutz. Die Hälfte der Eltern (50 Prozent) hat zur Absicherung bei Unfällen in der Freizeit auch eine private Unfallversicherung für ihr Kind abgeschlossen. Zudem sorgen 17 Prozent der Eltern mit einer Kinderinvaliditätsversicherung vor. Sie sichert ein monatliches Einkommen für das Kind bei bleibenden Schäden infolge von Krankheiten.
Quelle: ots