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Fertigungsindustrie verschenkt hohe Umsatzpotenziale

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CAMELOT Studie stellt Lieferketten in der Fertigungsbranche auf den Prüfstand

Mannheim – In vielen Fertigungsunternehmen ist das Management der Lieferketten („Supply Chains“) nicht mit der generellen Geschäftsstrategie abgestimmt. Zu diesem Fazit kommt die aktuelle Studie „Supply Chain Organisation in der diskreten Fertigung“ der Managementberatung CAMELOT Management Consultants. Divergierende Ziele von Supply Chain Management, Einkauf, Produktion und Vertrieb führen immer noch zu unnötigen Reibungsverlusten. Eine rein rückwärtsbetrachtete Erfolgsmessung verhindert die flexible Anpassung an die rasanten Markt- und kundenseitigen Veränderungen. Dadurch sinkt der Kundenservicelevel und Marktanteile können verloren gehen. Die aktuelle Studie gibt einen fundierten Branchenüberblick, wie das Supply Chain Management in der diskreten Fertigungsindustrie strukturiert ist und leitet daraus Modelle und konkrete Gestaltungsprinzipien für eine passende Supply Chain Organisation ab.

Für die Studie haben die CAMELOT Management Consultants Senior Manager und Führungskräfte aus über 40 Unternehmen der Branchensegmente Automobilzuliefererindustrie, Maschinen- und Anlagenbau sowie Komponenten- und Teilefertigung via Online Fragebogen und ausführliche persönliche Interviews befragt. Dabei zeigte sich, dass Supply Chain Management für alle teilnehmenden Unternehmen ein strategisches Thema ist und zunehmend im Fokus des Top Managements steht. „Ein wichtiger Grund dafür sind die auch in den Interviews häufig genannten aktuellen Herausforderungen Industrie 4.0, digitale Transformation der Arbeitswelt und die damit einhergehende Anpassung bestehender Organisationsstrukturen. An konkreten Transformationskonzepten oder gar Umsetzungsansätzen hapert es jedoch in den meisten Fällen“, kommentiert Patrick Wolf, Co-Autor der Studie und SCM-Experte bei CAMELOT Management Consultants, die Ergebnisse.

Laut Studie herrscht in Fertigungsunternehmen ein sehr unterschiedliches und oft unzureichendes Verständnis, was integriertes „End-to-End“ Supply Chain Management impliziert und welchen Zusatznutzen es den Unternehmen bringt. „In Anbetracht der vielfach vorhandenen funktions- und organisationsübergreifenden Zielkonflikte und Kollaborationsbarrieren ist das nicht verwunderlich“, kommentiert Volker Roelofsen, Co-Autor der Studie und Fertigungsindustrie-Experte bei CAMELOT. Die Digitalisierung und Vernetzung in den Supply Chains wirke laut Roelofsen wie eine beschleunigte Erosion auf diese Organisationsbarrieren. Unternehmen, die ihre Supply Chain Strategien nicht mit adäquaten Organisationsmodellen unterstützen, riskieren Kunden- und damit Umsatzverluste. Priorisiert eine Supply Chain Strategie beispielsweise Service-Führerschaft, was aber von den Organisationstrukturen und Rollendefinitionen nicht unterstützt wird, werden die Kunden nicht optimal bedient und drohen zum Wettbewerb zu wechseln.

Firmen, die ihr Supply Chain Management neu ausrichten möchten, finden anhand der Studie ein hilfreiches Rahmenwerk, mit dem sie ihre Supply Chain Organisation weiterentwickeln und für die digitale Transformation der Arbeitswelt vorbereiten können. Die komplette Studie ist auf Bestellung unter www.camelot-mc.com kostenfrei erhältlich.

Quelle: CAMELOT Management Consultants AG

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