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Gold geht seitwärts – Durchhaltevermögen wird sich lohnen

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Die Türkei und Russland bekriegen sich jetzt offen, weitere Krisen könnten weltweit hochkochen. Gold als sicherer Hafen und damit auch Gesellschaften wie TerraX Minerals oder Caledonia Mining sollten profitieren

TerraX Minerals hat sich bei der Wiederbelebung des Yellowknife-City-Goldprojektes in Kanada bereits einen Namen in der Branche gemacht. Das Winterbohrprogramm auf dem 116 Quadratkilometer großen Landpaket läuft auf Hochtouren. Bohrergebnisse mit bis zu rund 15 Gramm Gold pro Tonne Gestein wie hier sind nicht überall zu finden. Caledonia Mining fördert in Simbabwe auf seiner Blanket-Goldmine bereits erfolgreich das edle Metall (etwa 11.000 Unzen Gold im dritten Quartal 2015). Die Förderquoten steigen, nachdem ein ehrgeiziger Investmentplan ausgeführt wird. Und die Goldproduktion wird, selbst wenn die Kosten steigen, bei Goldpreisen über 1.000 US-Dollar profitabel bleiben.

Die neueste Krise zwischen der Türkei und Russland beherrscht die Nachrichten. Dabei wird die Grenzproblematik zwischen Indien und Pakistan, immerhin zwei Atommächte, vergessen. Sollten längere Dürreperioden und mangelnde Wasserversorgung dort auftreten, könnte Gold als sicherer Hafen wieder mehr Bedeutung erlangen.

Bei einem niedrigen Goldpreis können die Goldgesellschaften in der Regel nicht mehr profitabel ihre Produktion erhöhen. Auch viele Goldunternehmen sind beim derzeit schwachen und sich seitwärts bewegenden Goldpreis unterbewertet. Wenn der Goldpreis wieder nach oben geht, könnte es sich daher besonders lohnen bei einem niedrigen Preis investiert zu bleiben beziehungsweise einzusteigen.

Aktuell pendelt der Goldpreis um sein 6-Jahrestief zu herum. Einmal ist der US-Dollar weiter stark und andererseits gehen die von Bloomberg erfassten Gold-ETF-Abflüsse weiter. Und die spekulativen Finanzinvestoren haben laut Statistik in der Woche zum 17. November erstmals seit einem Vierteljahr wieder Netto-Short-Positionen von 13,9 Tausend Kontrakten.

Bei den Goldkäufern hat Kasachstan mit immerhin 2,9 Tonnen viel eingekauft. Russland und Asien waren weniger einkaufsfreudig. Die Schweiz hat 98 Tonnen Gold nach Asien ausgeführt. Davon gingen 29 Tonnen Gold nach China, was das höchste Niveau seit sieben Monaten darstellt. Hongkong orderte von den Schweizern etwa 47 Tonnen Gold, damit etwas weniger als im Monat davor. Aus Indien kamen trotz hoher Feiertage im November relativ wenig Nachfrage. Es gilt also durchzuhalten.

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Quelle: Swiss Resource Capital AG

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