Auch wenn der Kupferpreis aktuell nicht zu Freudensprüngen verleitet, so schlecht sind die Aussichten nicht. Daher sollten die pessimistischen Anleger etwas positiver in die Zukunft blicken. Altona Mining oder Cyprium Mining tun dies
Altona Mining entwickelt das Cloncurry-Kupferprojekt in Queensland, Australien (Ressourcen von rund 1,65 Millionen Tonnen Kupfer und 0,41 Millionen Unzen Gold). Hilfreicher Partner ist die Sichuan Railway Investment Group (SRIG) unter anderem zur vollständigen Finanzierung des bereits genehmigten Little Eva-Projektes. Dabei werden 40 Prozent des gesamten Cloncurry-Projektes im Eigentum von Altona stehen.
In Mexiko arbeitet Cyprium Mining an der Silber-Kupfer-Mine Potosi, bestehend aus vier benachbarten Konzessionen. Früher produzierende Minen wieder zur Produktionsreife zu bringen ist das Ziel von Cyprium Mining. Einnahmen aus einer Fremderzverarbeitungsanlage sind dabei finanziell von Vorteil.
Mit unter 4400 US-Dollar je Tonne hat der Kupferpreis ein neues Tief erreicht. Seit sechseinhalb Jahren lag er nicht mehr so weit unten. Da China der größte Kupferverbraucher ist, haben die chinesischen Aktienmärkte, die wieder deutlich nach unten gehen, den Preis des Industriemetalls mit nach unten gezogen. Und China hat wieder davon Abstand genommen den Aktienhandel zu stoppen, sobald ein Minus von sieben Prozent auftritt. Steigen die chinesischen Aktienmärkte wieder, so erholen sich auch die Rohstoffpreise, wie im Besonderen der Kupferpreis.
China verbraucht knapp die Hälfte der globalen Kupferproduktion. Und Chinas Wirtschaft wächst immer noch, wenn auch nicht mehr so viel. Immerhin stieg die chinesische Kupfernachfrage in 2014 um rund sieben Prozent. In 2015 etwas weniger. Und für 2016 wird ein Anstieg um drei bis vier Prozent erwartet. Sollte dann auch noch der Ölpreis anziehen, dürfte sich auch der Kupferpreis wieder nach oben bewegen.
Dazu kommt ein weiterer wichtiger Punkt: Das Kupferangebot verringert sich. Ausfälle bei den Minen häuften sich in 2015 und auch die chinesischen Produzenten wollen im laufenden Jahr die Produktion um etwa 1,6 Prozent, damit um 350.000 Tonnen kürzen. Ein kommendes Angebotsdefizit und damit wieder steigende Preise wären also keine Überraschung.
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Quelle: Swiss Resource Capital AG