(Mynewsdesk) Stans (CH) – Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Costa Rica haben erneut einen starken Impuls erhalten. Im Februar unterzeichneten die beiden Staaten ein Abkommen zur Doppelbesteuerung. Mit der Unterzeichnung des Abkommen schafften die beiden Staaten eine empfindliche Hürde für Handel und Investitionen ab und festigten eine über Jahre gewachsene Partnerschaft. Gutes wirtschaftliches Umfeld für HolzinvestmentsDas Abkommen zur Doppelbesteuerung setzt für die Kunden von Life Forestry ein wichtiges Signal, weil es die verlässlichen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Costa Rica bekräftigt. „Wer ein Unternehmen für Forstwirtschaft erfolgreich betreiben möchte, braucht neben optimalen Wachstumsbedingungen ein wirtschaftliches Umfeld, das eine effiziente und sichere Vermarktung von Holz fördert. Costa Rica bietet hier in jeder Hinsicht die richtigen Rahmenbedingungen“, sagt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer der Life Forestry Switzerland AG.
Life Forestry profitiert von wirtschaftlicher Stabilität in Costa RicaLife Forestry betreibt für seine Kunden Edelholzkulturen in Costa Rica und Ecuador und zählt zu den führenden Produzenten von zertifiziertem Teakholz aus nachhaltigem Anbau. Beide Standorte bieten für den Anbau von Teakholz besonders wachstumsfreundliche Böden und Klimabedingungen. Durch die enge Anbindung an Exporthäfen und Handelsplätze kann das Holz kosteneffizient zu den grossen Käufern in der ganzen Welt verschifft werden. Life Forestry und seine Kunden profitieren darüber hinaus von der wirtschaftlichen Stabilität und den internationalen Beziehungen der beiden Anbauländer. Schon vor dem Doppelbesteuerungsabkommen bewerteten Experten die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Costa Rica als sehr gut. Im Jahr 1998 schlossen die beiden Länder ein bilaterales Investitionsschutz- und Förderungsabkommen ab. Im Jahr 2012 exportierte Costa Rica Güter im Wert von 595 Mio US Dollar nach Deutschland und bezog Waren im Wert von 231 Mio US-Dollar. Wichtigste Exportgüter aus Costa Rica sind Südfrüchte wie zum Beispiel Bananen, Ananas, Kaffee und Zierpflanzen. Mit seinem überzeugenden Öko-Tourismus-Konzept und seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt konnte das waldreiche Land 2012 überdies knapp 50.000 deutsche Besucher anziehen.
„Deutschland zählt innerhalb der EU zu den wichtigsten Handelspartnern von Costa Rica“, bilanziert das Auswärtige Amt in seinen Länderinformationen. FSC-zertifiziertes Holz von Life ForestryFür Holz aus Costa Rica gilt seit 2013 das in Deutschland und der EU eingeführte Importverbot für Holz oder Holzprodukte ohne Herkunftsnachweis. Auch nachhaltiges Edelholz darf in Deutschland und anderen EU-Ländern nur eingeführt werden, wenn es vom FSC® oder einer vergleichbaren Zertifizierungsorganisation ausgezeichnet wurde.
„Für das von Life Forestry produzierte Teakholz stellt dieses Verbot jedoch keine Hürde dar, da das Unternehmen seit 2006 alle Teakforste seiner Kunden nach den strengen Kriterien des FSC® bewirtschaftet.
Quelle: oP