Leverkusen – Der Erfolgskurs der Mazda Motor Corporation hat sich auch im dritten Quartal des am 31. März 2014 endenden Geschäftsjahres weiter fortgesetzt. Bei allen wichtigen Kennzahlen vermeldet der japanische Automobilhersteller für die ersten neun Monate (1. April bis 31. Dezember 2013) des laufenden Geschäftsjahres einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Quellenangabe: „obs/Mazda“Die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr (bis 31. März 2014) wurde außerdem nochmals angehoben, Mazda erwartet jetzt einen Rekord-Betriebsgewinn von 180 Milliarden Yen (1,35 Milliarden Euro). Außerdem plant Mazda zum Ende des Geschäftsjahres nach längerem auch wieder die Zahlung einer Dividende von einem Yen pro Aktie. Die Gründe für die überaus positive Entwicklung liegen in einer globalen Verbesserung des Volumens und des Modell-Mixes sowie weiteren Kosteneinsparungen und werden von einer positiven Entwicklung des Wechselkurses des japanischen Yen zum Euro und US-Dollar beflügelt.
Von April bis Dezember 2013 konnte das Unternehmen seinen Betriebsgewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 534 Prozent auf rund 125 Milliarden Yen (947 Millionen Euro) steigern. Der Nettogewinn stieg um mehr als 200 Prozent auf 77 Milliarden Yen (583 Millionen Euro). Der Umsatz belief sich auf 1,94 Billionen Yen (14,7 Milliarden Euro), was einem Zuwachs von 26 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012 entspricht. Auch Mazda Motor Europe leistete einen wichtigen Beitrag zu diesem Ergebnis und schloss 2013 mit dem erfolgreichsten Quartal des Jahres ab.
Mazda hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres weltweit 953.000 Fahrzeuge verkauft und damit seinen Absatz um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. In Europa setzte Mazda 109.000 Einheiten ab und verzeichnete damit einem Zuwachs von 27 Prozent. Im dritten Quartal erzielte Mazda in Europa mit 35.000 verkauften Fahrzeugen ein Plus von 41 Prozent und schloss damit ein erfolgreiches Jahr 2013 auf dem europäischen Markt, der zum sechsten Mal in Folge schrumpfte, besonders eindrucksvoll ab.
Auf den europäischen Schlüsselmärkten Deutschland und Großbritannien konnte Mazda seinen Absatz zum Teil deutlich steigern. In Deutschland verzeichnete die Marke in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres (April bis Dezember 2013) einen Zuwachs von rund 20 Prozent auf knapp 33.000 Einheiten, in Großbritannien stieg der Absatz um 34 Prozent auf 22.000 Einheiten. Auf dem Heimatmarkt Japan verzeichnete Mazda ein Plus von acht Prozent auf 162.000 Einheiten, während die Verkäufe in Nordamerika um sieben Prozent auf 289.000 Fahrzeuge zulegten. In China entsprechen 141.000 verkaufte Fahrzeuge einem Plus von neun Prozent.
Angetrieben wird der Wachstumskurs von der weiterhin hohen Nachfrage nach den Mazda Modellen der neuen Generation, die mit den unkonventionellen SKYACTIV Technologien und dem preisgekrönten KODO Design ausgerüstet sind. Weltweit stellen die Mazda Mo-delle der neuen SKYACTIV Generation bereits 48 Prozent aller verkauften Fahrzeuge des japanischen Herstellers. Die beiden ersten SKYACTIV Modelle Mazda CX-5 und Mazda6 werden seit dem dritten Quartal durch den neuen Mazda3 unterstützt, der seit dem vergangenen Herbst sukzessive auf den europäischen Märkten eingeführt wird. Zum Jahresende 2013 waren zudem erste Anzeichen für eine Erholung des europäischen Marktes sichtbar, von der auch Mazda profitieren wird. Im Bereich Produktion hat Mazda im vergangenen Monat durch die Inbetriebnahme eines neuen Werkes in Mexiko die Kapazitäten weiter erhöht.
Ausblick auf das Gesamtgeschäftsjahr 2013
Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung hat Mazda seine Finanzprognose für das gesamte Geschäftsjahr erneut nach oben korrigiert. Das Unternehmen hob die Prognose zum Betriebsgewinn um 20 Milliarden Yen auf ein Rekord-Ergebnis von 180 Milliarden Yen (1,35 Milliarden Euro) an und erwartet einen Nettogewinn von 110 Milliarden Yen (827 Millionen Euro), zehn Milliarden Yen mehr als bisher. Damit geht Mazda bei beiden Kennzahlen von einer Verdreifachung des Vorjahresergebnisses aus. Beim Fahrzeugabsatz erwartet Mazda ein weltweites Volumen von 1,325 Millionen Einheiten, davon entfallen 160.000 Fahrzeuge auf den europäischen Markt.
*Die in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Planungszahlen für das Geschäftsjahr 2013 basieren auf Annahmen, die Änderungen unterliegen können, zum Beispiel der weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft, Entwicklungen in der Automobilindustrie oder Wechselkursrisiken. Die tatsächliche Entwicklung kann deutlich von diesen Planzahlen abweichen. Weder Mazda noch irgendwelche Dritte übernehmen die Verantwortung für eventuelle Schäden, die eine Person durch eine Investition in Mazda aufgrund dieser Pressemeldung erleiden könnte.
** Die in dieser Pressemitteilung in Euro angegebenen Beträge wurden mit 132 Yen/Euro umgerechnet, dem durchschnittlichen Wechselkurs für den Zeitraum von April bis Dezember 2013. Der Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr liegt ein Wechselkurs von 133 Yen/Euro zugrunde.
Quelle: ots