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Online-Broker degiro startet nun auch in Deutschland

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Frankfurt – Der europaweit günstigste Online Broker DEGIRO startet heute sein Angebot in Deutschland. Er bietet Privatanlegern die Möglichkeit, zu gleichen Konditionen zu handeln wie Profi-Investoren – an fast allen Börsen weltweit. Die Gebühren für den Handel in Deutschland liegen durchschnittlich um 80 Prozent unter denen der Mitbewerber. Bei Transaktionen an ausländischen Börsen liegt der Preisvorteil für deutsche Anleger sogar bei fast 98 Prozent.

Quellenangabe: "obs/degiro"
Quellenangabe: „obs/degiro“

DEGIRO wurde 2008 in den Niederlanden gegründet. Das Angebot richtete sich ursprünglich nur an institutionelle Investoren, denen erstmals das Handeln aller Finanzinstrumente auf einer IT-Plattform ermöglicht wurde. Im September 2013 machte das Unternehmen sein Angebot dann auch niederländischen Privatanlegern zugänglich. Damit avancierte DEGIRO in weniger als einem Jahr zum zweitgrößten Online Broker in den Niederlanden – mit mittlerweile mehr als 25 Prozent Marktanteil. Seit April 2014 ist DEGIRO erfolgreich auch in Belgien aktiv. Danach folgten Schlag auf Schlag die Markteintritte in Frankreich, Polen, Tschechien, Österreich und zuletzt auch Spanien.

Konkurrenzlos niedrige Gebühren und einfache Registrierung

Die Kontoeröffnung bei DEGIRO ist kostenlos, es gibt keine Kontoführungs- oder Depot-Gebühren. Kunden handeln über die Plattform der jeweiligen lokalen Börse, bei Orderausführung zum besten Preis. Die Kosten für das Trading sind komplett transparent – sie bestehen aus einer fixen Gebühr für den Handel (beispielsweise auf Xetra 2 Euro für Aktien) plus 0,008 Prozent des Ordervolumens. So kostet beispielsweise der Kauf von Siemens-Aktien für 1.000 Euro auf Xetra nur 2,08 Euro. Dafür zahlt man bei den deutschen Wettbewerbern im Schnitt 7,91 Euro. Der Kauf von Volkswagen-Aktien für 10.000 Euro kostet beim Wettbewerb im Schnitt 19,55 Euro, bei DEGRIO nur 2,80 Euro – eine Ersparnis von 86 Prozent.

Noch eklatanter ist der Unterschied beim Handel an ausländischen Börsen wie etwa in den USA. Ein Beispiel zum Vergleich: Der Kauf von Google-Aktien für 5.000 Euro an der US-Börse kostet bei DEGIRO nur 0,54 Euro. Bei der Comdirect zahlen Kunden für die gleiche Transaktion 35,40 Euro, beim Online-Broker Flatex sind es immer noch 19,90 Euro und selbst bei Lynx belaufen sich die Kosten für diesen Handel noch auf 3,85 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 98 Prozent.

Profi-Konditionen auch für Privatanleger

Transaktionskosten haben großen Einfluss auf die Rendite von Investments – vor allem bei häufigen Handelsbewegungen. Dank einer ausgeklügelten IT-Infrastruktur kann DEGIRO Anlegern Konditionen bieten, wie sie bisher nur institutionellen Investoren zugänglich waren. Jasper Anderluh, Vorstand von DEGIRO, erklärt: „Unsere Preise sind nicht außergewöhnlich niedrig, die Preise unserer Konkurrenten sind außergewöhnlich hoch. Wir haben ganz einfach den Gebührenunterschied zwischen institutionellen und privaten Investoren abgeschafft.“

Kunden können sich auf der Website von DEGIRO innerhalb von 10 Minuten registrieren und sofort online handeln. Das Unternehmen identifiziert seine Kunden mittels Banküberweisung über das jeweilige Bankkonto des Kunden, ein Post-Ident Verfahren wie bei Mitbewerbern ist daher nicht nötig.

Garantierte Daten- und Depotsicherheit

Bereits seit vielen Jahren gilt DEGIRO als zuverlässiger Partner für in den Niederlanden ansässige institutionelle Anleger. Das Unternehmen hat seinen Sitz in den Niederlanden (Amsterdam), einem Euro-Land mit AAA-Bonität. Es unterliegt der Aufsicht durch die niederländische Zentralbank (De Nederlandsche Bank, DNB) und die niederländische Behörde für Finanzmärkte (Autoriteit Financiële Markten, AFM).

Die Webtrader-Plattform von DEGIRO erfüllt alle nationalen wie europäischen aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Der Zugang zur Webtrader-Plattform erfolgt über einen hoch verschlüsselten Webzugang. Einzahlungen und Auszahlungen sind ebenso geschützt und können nur vom und auf das vom Kunden genannte Referenzkonto erfolgen. Da DEGIRO keine Bank-Lizenz hat und diese auch nicht anstrebt, werden Kontoguthaben nicht von DEGIRO gehalten, sondern in einem täglich handelbaren Geldmarktfonds angelegt. Der Fonds investiert die Geldmittel in Anlagen mit dem geringstmöglichen Risiko, zumeist in Staatsanleihen mit hoher Bonität. Dadurch sind Kundenvermögen sicherer als herkömmliche Bankguthaben.

Auf Expansionskurs

Aktuell hat DEGIRO 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit jedem Start in einem neuen Land kommen Mitarbeiter mit entsprechenden Sprachkenntnissen hinzu. 2013 wickelte das Unternehmen auf weltweit rund hundert Handelsplätzen Transaktionen im Wert von rund 10 Milliarden Euro über seine Plattform ab. Für das Jahr 2014 werden bereits Transaktionen im Wert von 20 Milliarden Euro erwartet. Das Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf den Online-Handel, arbeitsintensive Dienstleistungen werden extra bezahlt. DEGIRO verfügt über eine komplett neu entwickelte IT-Plattform, die eine hohe Automatisierung, einen effizienten Betrieb und damit klare Preisvorteile ermöglicht. Da die Infrastruktur auch von professionellen Kunden genutzt wird, ist DEGIRO zudem in der Lage, Großhandelskonditionen zu verhandeln. DEGIRO gibt eigene Kostenvorteile weiter und erzielt dennoch ordentliche Margen. In Belgien, wo das Unternehmen nach den Niederlanden an den Start ging, zählt es bereits 2000 Kunden und hat damit schon den Break-even erreicht. DEGIRO will in den nächsten zehn Jahren Europas Online-Broker Nummer Eins werden, gemessen an der Zahl der Transaktionen.

Quelle: ots

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