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Die private Rente bleibt sicher

Das anhaltende Niedrigzinsumfeld bringt Privatanleger, die ihr Geld vor allem im Hinblick auf die Altersvorsorge auf die hohe Kante legen wollen, zunehmend in die Bredouille. Wer sein Kapital beispielsweise auf Tagesgeld- oder Festgeldkonten parkt oder etwa in deutsche Staatsanleihen investiert, bekommt dafür meist nicht einmal mehr Zinsen in Höhe der aktuellen Inflationsrate. Bei Unternehmensanleihen sieht es nicht viel besser aus. Und wem eine deutlich höhere Rendite versprochen wird, der muss gleich ins Risiko gehen – das haben in letzter Zeit massenhaft gutgläubige Anleger am eigenen Leib erfahren.

Foto: djd/DEVK
Foto: djd/DEVK

Für die Altersvorsorge zählen Sicherheit und Rendite

Eine langfristig gute Verzinsung und hohe Sicherheit müssen gerade im Hinblick auf die Altersvorsorge aber kein Widerspruch sein. Für einen finanziell sorgenfreien Ruhestand zählt die private Altersvorsorge unangefochten zu den zuverlässigsten Möglichkeiten. Dr. Veronika Simons, die im DEVK-Vorstand das Ressort Lebensversicherung verantwortet, erklärt: „Zwar sind die Renditen für die gesamte Branche aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsniveaus gesunken, sie befinden sich aber noch immer auf einem hohen Niveau.“ Ein großer Vorteil sei, dass die Kunden sich über die großen Schwankungen an den Aktien- und Kapitalmärkten wenig Gedanken machen müssten. Zum einen hat der Gesetzgeber dafür gesorgt, dass Lebensversicherer ganz überwiegend in festverzinsliche Anlagen investieren müssen – schon das sorgt für Sicherheit. Zum anderen gleicht die Lebensversicherung Schwankungen mittel- und langfristig über ein entsprechendes Puffersystem aus. „Diese Puffer“, so Dr. Simons, „werden in guten Zeiten aufgebaut. In einer schwierigen Phase lassen sich damit die Schwankungen der Märkte glätten.“

Gesamtverzinsung bis zu vier Prozent

So erhalten Lebensversicherungskunden der DEVK Versicherungen beispielsweise zusätzlich zur laufenden Verzinsung eine Schlussüberschussbeteiligung und eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven. Auf diese Weise erhöht sich 2014 die Gesamtverzinsung je nach Vertrag auf bis zu vier Prozent. „Angesichts der aktuellen Kapitalmarktsituation mit niedrigen Zinsen entscheidet die Wahl des Versicherers über die Nachhaltigkeit der privaten Altersvorsorge“, betont Bernd Zens, im DEVK-Vorstand zuständig für Kapitalanlagen. Dabei sollte man auf Anbieter setzen, die seit Jahren eine solide und vorausschauende Anlagestrategie verfolgen und ihren Kunden eine überdurchschnittlich hohe laufende Verzinsung garantieren – auch im direkten Vergleich mit alternativen Altersvorsorgeangeboten. „Allerdings ist bei anhaltendem Niedrigzinsniveau damit zu rechnen, dass die Verzinsung bei allen Lebensversicherern künftig geringer ausfallen wird“, erläutert Bernd Zens. Grund genug also, noch dieses Jahr einen Altersvorsorgevertrag abzuschließen – zumal der gesetzliche Garantiezins voraussichtlich zum 1. Januar 2015 weiter gesenkt wird.

Quelle: djd

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