Saarbrücken – Vieles von dem, was die Welt besser macht, ist den Frauen zu verdanken. Am 8. März, dem Internationalen Frauentag, sagen Menschen in vielen Sprachen dafür Danke. CosmosDirekt empfiehlt Frauen aus diesem Anlass, auch mal an sich selbst zu denken! Zum Beispiel bei der Altersvorsorge.
Multitasking, so ist häufig zu hören, sei eher ein weibliches Talent. Und tatsächlich: Eine Frau, die mitten im Leben steht, findet sich oftmals im Spagat zwischen Beruf, Familie und eigenen Zielen wieder. „Gerade junge Frauen verdrängen dabei das Thema längerfristige Altersvorsorge“, sagt Silke Barth, Vorsorgeexpertin von CosmosDirekt. „Erst später stellen dann viele fest, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht genügen wird.“ Frauen haben oft einen geringeren Rentenanspruch als Männer, weil sie in ihrem gesamten Berufsleben weniger Beiträge eingezahlt haben. Die Gründe dafür sind, dass sie häufiger in Elternzeit gehen, Teilzeitmodelle wählen oder – in vielen Berufen noch immer üblich – weniger verdienen als Männer.
Wie Frauen heute für ihre Rente sparen können
Mit der Anhebung der Mütterrente leistet der Staat ab diesem Jahr einen Beitrag dazu, die Renten von Frauen aufzubessern. Eine Mutter erhielt bislang für jedes Kind, das vor 1992 geboren wurde, nur einen Entgeltpunkt gutgeschrieben. Ab Juli werden pro Kind zwei Erziehungsjahre mit je einem Entgeltpunkt angerechnet. Mit der Riester-Rente und der Basisrente fördert der Staat zudem die private Altersvorsorge. Einen Riester-Vertrag können alle abschließen, die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind. Der Staat gewährt Sparerinnen Zulagen und Steuervorteile auch während der Elternzeit und bei Teilzeitjobs. Selbst wer in Zeiten geringen Einkommens knapp kalkulieren muss, kann für den Ruhestand vorsorgen: Mit flexiblen Vorsorgeprodukten lassen sich Beiträge jederzeit anpassen, wenn einmal mehr oder weniger Geld zur Verfügung steht.
Quelle: ots