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So viel Spaß kann Sparen machen

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Expertentipp: Hybrid- und E-Autos verbinden geringen Verbrauch mit Fahrdynamik

Was gut für die Umwelt ist, zahlt sich meist auch für die eigene Geldbörse aus: Ein gutes Beispiel dafür sind Hybrid- und Elektrofahrzeuge, die jährlich viele hundert Euro an Kraftstoffkosten einsparen können. Doch bleibt bei der Elektrifizierung des Antriebs der Fahrspaß auf der Strecke? Diese Frage beschäftigt viele Autofahrer – Antworten gibt Bosch-Hybridexperte Volker Barth.

Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems
Foto: djd/Bosch, Gasoline Systems

Passen Elektromobilität und Fahrspaß zusammen?

  • Ja, und zwar sehr gut. Bei der Technologie geht es nicht nur um Emissionen und Kosten, sondern auch um Dynamik. Kurz gesagt: Elektromobilität steht für mehr Emotion. Wer schon einmal eines dieser Fahrzeuge gefahren hat, kennt das Gefühl, das die hohe Durchzugsstärke vermittelt. Sobald der Fahrer an der Ampel auf das Gaspedal tritt, ist der Drehmoment sofort da.

Vermitteln nur reine Elektrofahrzeuge dieses Fahrgefühl oder gilt dies auch für den Hybrid?

  • Auch Hybridfahrzeuge verbinden Sparsamkeit mit Fahrspaß und lassen sich gleichermaßen bequem, verbrauchsarm, aber auch dynamisch fahren. Den für die Mittelklasse so wichtigen Einstieg zum Hybridantrieb schaffen wir mit dem „Boost Recuperation System“, dessen wesentlicher Vorteil über das Segeln hinaus das regenerative Bremsen ist. Noch weiter geht die Hochvolt-Hybridtechnik, die abschnittsweise ein rein elektrisches Fahren ermöglicht.

Welche Entwicklungsmöglichkeiten hat die Technologie?

  • Die Entwicklung steht nicht still und bietet Antriebslösungen, die deutlich mehr können, als den Verbrauch zu reduzieren. So wird es mit der sogenannten Torque-Vectoring-Funktion möglich sein, jede Achse oder sogar jedes einzelne Rad durch einen separaten Motor anzutreiben. In Zukunft könnte diese Funktion die Straßenlage von Sportwagen in Kurven verbessern oder auch das Handling von Geländewagen im Terrain erleichtern. Und schon heute ist etwa die Segelfunktion Realität.

Was bedeutet das?

  • Der Motor geht für den Fahrer unmerklich aus, sobald das Fahrzeug durch bloßes Rollen seine Geschwindigkeit halten kann – beispielsweise bei einem leichten Gefälle. Tippt der Fahrer Gas oder Bremse an, startet der Motor wieder.

Quelle: djd

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