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Studienstart: Geeigneter Versicherungsschutz für Studenten

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Berlin – Jedes Jahr beginnt für junge Erwachsene mit Beginn des Studiums ein vollkommen neuer Lebensabschnitt. Meist bringt die Studienzeit neben neuen Freunden, vollen Vorlesungssälen und unzähligen Prüfungen auch den Auszug aus dem elterlichen Zuhause mit sich – und damit werden erstmalig Themen wie eigene Konten, finanzielle Vorsorge, Versicherungen und Co. relevant. Vor allem im Bereich Versicherungen herrscht oft große Unsicherheit, welche Risiken es abzusichern gilt und wo eine unnötige Überversicherung droht. GetSafe, der digitale Versicherungsmanager hat die wichtigsten Versicherungen genauer unter die Lupe genommen und zeigt, welchen Schutz Studenten wirklich brauchen.

„Studenten sollten sich zunächst Klarheit darüber verschaffen, welche Policen speziell für ihre jeweilige Lebens- und Wohnsituation nötig sind, um die größten Risiken abzudecken. Darüber hinaus sollten sie prüfen, wo gegebenenfalls noch Versicherungsschutz über die Eltern besteht“, erklärt Christian Wiens, Gründer und CEO von GetSafe „Gerade mit Blick auf das zumeist begrenzte finanzielle Budget der zukünftigen Akademiker ist es wichtig, abzuwägen, welche Policen wirklich wichtig sind und auf welche erst einmal verzichtet werden kann“, so Wiens.

Quelle: Pixabay.com
Quelle: Pixabay.com

Must-have: Krankenversicherung und private Haftpflicht

Die Kranken- und Pflegeversicherung gehört zu den „Must-haves“ für Studenten und muss bereits zur Immatrikulation nachgewiesen werden. Jedoch braucht nicht jeder Student einen eigenen Vertrag: Bis zum vollendeten 25. Lebensjahr sind Studierende über die Familienversicherung der Eltern geschützt, wenn sie nicht mehr als 450 Euro (Minijob) dazuverdienen. Erst wenn dieses Einkommen überschritten bzw. das 25. Lebensjahr vollendet wird, müssen Studenten selbst für einen entsprechenden Versicherungsschutz sorgen. Hierbei können sie zwischen einer gesetzlichen oder einer privaten Krankenversicherung wählen.

Gesetzliche studentische Krankenversicherungen gelten bis zum 30. Lebensjahr bzw. bis zum 14. Fachsemester. Für Studenten ist der Abschluss einer privaten Krankenversicherung ebenfalls möglich. Diese sind zwar meist etwas teurer als die gesetzlichen Alternativen, bieten aber auch ein breiteres Leistungsspektrum. Um sich privat versichern zu können, ist eine Befreiung von der Versicherungspflicht bei der gesetzlichen Krankenkasse erforderlich.

Bei längeren Auslandsaufenthalten kann zudem eine Auslandskrankenversicherung sinnvoll sein. Entsprechende Policen kosten meist nur wenige Euro pro Jahr, decken im Notfall aber unter anderem die Behandlungs- und Rücktransportkosten ab.

Zwingend erforderlich ist eine private Haftpflichtversicherung. Diese greift dann, wenn man einem Dritten einen Sach-, Vermögens- oder Personenschaden zufügt, wie z.B. ein Brandloch in der Couch. Nicht verheiratete, volljährige Studenten sind bis zum Ende ihrer ersten Ausbildung bzw bis zum Erreichen des 25. Lebensjahres über die Eltern haftpflichtversichert. Akademiker in spe, die vor dem Studium bereits voll berufstätig waren, müssen sich hingegen selbst absichern – dies ist bei den meisten Versicherungsgesellschaften für fünf bis zehn Euro monatlich möglich.

Optional: Berufsunfähigkeits-, Hausrat- und Kfz-Versicherung

Eine finanzielle Absicherung durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist wichtig, wenn aus gesundheitlichen Gründen der Beruf nicht weiter ausgeübt werden kann. Sie springt bei Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit oder Unfall ein und zahlt – auch während des Studiums – eine Berufsunfähigkeitsrente. Beim Abschluss müssen zahlreiche Fragen zum Gesundheitszustand beantwortet werden. Jüngere Antragsteller sind meist gesünder und erhalten die Policen daher oft zu günstigeren Konditionen, weshalb sich ein frühzeitiger Abschluss der Versicherung empfiehlt.

Eine Hausratversicherung brauchen Studierende nur dann, wenn sie einen eigenen Hausstand gegründet haben, wenn sich also das gesamte Hab und Gut in der eigenen Wohnung oder einer WG befindet, welche als Hauptwohnsitz gemeldet ist. Sind diese Kriterien nicht erfüllt, benötigen Studenten keine eigene Police, sondern sind über die der Eltern mitversichert. Allerdings muss in diesem Falle zwingend eine Meldung an den elterlichen Versicherer erfolgen. Ist eine eigene Police erforderlich, ist diese bei vielen Versicherern bei fünf bis zehn Euro monatlich zu haben.

Wer als Student ein eigenes Auto besitzt, benötigt eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Diese sind aber gerade für junge Menschen mit wenig Fahrpraxis recht teuer – die Kosten können schnell bei 1.000 Euro und mehr liegen. Günstiger wird es, wenn das Fahrzeug bei der Gesellschaft der Eltern versichert wird oder die Anmeldung des PKW auf Eltern oder Großeltern erfolgt. Zudem bieten viele Versicherer Rabatte an, wenn junge Fahrer am begleiteten Fahren mit 17 teilgenommen haben.

„Ehe einzelne Policen abgeschlossen werden, sollten die Preise und Leistungen verschiedener Angebote genau verglichen werden“, betont Wiens. „Über die GetSafe App können alle eigenen Versicherungen digital verwaltet werden. Außerdem helfen wir mit unserem kostenlosen Experten-Service inbesondere jungen Menschen persönlich dabei die für sie und ihre Lebenssituation passenden Tarife zu finden.“

Quelle: GetSafe

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