Weihnachtsgeschäft: Mit dem richtigen Timing bares Geld sparen!
Das diesjährige Weihnachtsgeschäft kommt allmählich ins Rollen und viele Verbraucher stehen erneut vor der Frage: Wann ist der ideale Zeitpunkt, um preiswert an Geschenke zu kommen? Ob vor, während oder nach der Adventszeit – das Vergleichsportal guenstiger.de weiß, wann Käufer zuschlagen sollten. Die Experten analysieren seit Jahren die Preisentwicklung rund um Heiligabend und wissen: Wer mit seinen Einkäufen bis kurz vor dem Fest wartet, muss bei vielen beliebten Geschenkkategorien tief in die Tasche greifen – bei den wenigsten lassen sich Last-Minute-Schnäppchen finden.
Preisexplosion bei Spielwaren
Die erhöhte Kauflaune in der Vorweihnachtszeit führt dazu, dass der Handel alljährlich die Preise für begehrte Waren anzieht. Am deutlichsten zeigt sich das im Spielwaren-Bereich: Laut Studie mussten Käufer hier im vergangenen Jahr durchschnittlich 10 Prozent mehr zahlen als Mitte Oktober. Aktuell zeichnet sich bei Lego, Playmobil und Barbie-Puppen bereits ein erster Preisanstieg ab. Verbraucher sollten daher jetzt schnell zugreifen, bevor es noch teurer wird.
Parfüm bis zu 69 Prozent teurer
Als Klassiker unterm Weihnachtsbaum gilt alle Jahre wieder Parfüm. Wer sich bereits jetzt damit eindeckt, kann von aktuellen Schnäppchenpreisen profitieren. Im Moment werden die Düfte für Damen und Herren mitunter 27 Prozent preiswerter als im Sommer angeboten. Doch Vorsicht: Bis zum 24. Dezember dürften die Preise nach und nach anziehen. 2016 stiegen die Kosten bis Weihnachten im Schnitt um 6 Prozent – vereinzelt sogar bis zu 69 Prozent!
Preisanstieg bei jedem zweiten Smartphone
Bei Smartphones lassen sich an Weihnachten auch in allerletzter Minute noch lohnenswerte Angebote finden. Käufer sollten allerdings auf der Hut sein: Im letzten Jahr tummelten sich neben einigen Schnäppchenangeboten auch zahlreiche Wucherpreise – jedes zweite Mobiltelefon wurde kurz vor dem Fest teurer angeboten als im Oktober. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich die momentanen Angebote anschauen. In der Sparte sind derzeit Ersparnisse von durchschnittlich 4 Prozent im Vergleich zu August möglich.
Tablets bereits jetzt, Notebooks erst nach dem Fest kaufen
Tablet-PCs stiegen von Oktober bis Weihnachten 2016 preislich um 6 Prozent an. Da die Modelle aktuell im Schnitt 2 Prozent weniger kosten als vor zwei Monaten, raten die Experten lieber jetzt zuzuschlagen. Mit dem Notebook-Kauf sollte dagegen erst bis nach dem Fest gewartet werden. Die zur Weihnachtszeit erfahrungsgemäß preisstabilen Geräte sind dann immerhin leicht reduziert (im Schnitt minus 2 Prozent).
Spielekonsolen nach Weihnachten noch teurer
Letztes Jahr Dezember verlangten Händler für Gaming-Konsolen durchschnittlich 4 Prozent mehr als im Oktober. In den Wochen nach Weihnachten sind die Modelle sogar um weitere 6 Prozent gestiegen! Verbraucher sollten daher jetzt schnellstmöglich zugreifen, da sich aktuell die Preise für Xbox, PS4 & Co. noch relativ stabil verhalten.
Aktuelle Rabatte im Audiobereich
Für Sparfüchse eignen sich in diesem Jahr Audiogeräte als Geschenkeoption – hier lassen sich momentan besonders attraktive Angebote finden. Bluetooth-Lautsprecher, Soundbars und Kopfhörer gibt es gerade im Schnitt 3 Prozent günstiger als im Sommer. Bis zum Fest wird hier das Schnäppchenpotential abnehmen, so die Erfahrung der Experten.
Haushaltselektronik eher stabil
In der Weihnachtszeit lassen sich bei Haushaltselektronik wie Staubsaugern, Kaffeemaschinen oder Waschmaschinen keine großen Preisschwankungen beobachten. Käufer können also bis zum 24. Dezember in Ruhe Ausschau halten und noch in letzter Sekunde ohne große Verluste zuschlagen.
TV-Geräte bis Weihnachten reduziert
Bei Fernsehern dürfen sich Verbraucher laut Studie auf satte Rabatte bis zum Fest freuen. Aktuell kosten sie durchschnittlich bereits 13 Prozent weniger als im August. Bis Heiligabend sollen die Preise laut Prognose weiter fallen: „Im vergangenen Jahr kosteten TV-Geräte zu Weihnachten durchschnittlich 10 Prozent weniger als im Oktober“, erklärt Nicole Berg, Marktexpertin von guenstiger.de. „Käufer sollten spätestens dann zuschlagen, bevor die Modelle nach der Adventszeit wieder teurer werden.“
Keine gravierenden Preissenkungen nach dem Fest
Auf einen Preissturz nach dem 24. Dezember sollten Konsumenten nicht hoffen. „Der Handel stellt sich nach Weihnachten auf den Umtausch und das Einlösen von Geschenkgutscheinen ein. Die Preise werden daher erst einmal auf einem stabilen Niveau gehalten“, meint Berg. Im vergangenen Jahr konnte guenstiger.de lediglich bei Notebooks, Smartwatches, Lego sowie Kameras leichte Preissenkungen bis Februar feststellen (minus 2-3 Prozent).
Methode: guenstiger.de hat die preisliche Entwicklung von insgesamt 1.560 beliebten Produkten aus 28 Kategorien vor und nach der Weihnachtszeit 2015 und 2016 sowie die aktuelle Marktlage im Oktober 2017 untersucht. Die Beliebtheit setzt sich aus dem Klick- und Suchverhalten der Preisvergleichs-Nutzer zusammen. Für die preisliche Entwicklung wurde jeweils monatlich der Bestpreis auf guenstiger.de von über 2.500 Onlinehändlern ermittelt.
Quelle: guenstiger.de GmbH