Finanzen

Wird das Kinderkriegen bald zum Luxusgut?

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Dass ein Kind Kosten verursacht, weiß eigentlich jeder. Und auch, dass die Ausgaben sich nicht nur auf die ersten Lebensjahre beschränken, ist nichts Neues mehr. Aber die Versorgung der Kinder und Jugendlichen wird für Eltern immer teurer.

Fast jedes zweite Kind zwischen 12 und 14 Jahren hat bereits ein eigenes Smartphone und die meisten können sich mit der Volljährigkeit über den Führerschein und das erste eigene Auto freuen. Doch wer bezahlt das alles? Die Eltern stehen unter Zugzwang und wollen ihren Kindern natürlich die gleichen Möglichkeiten bieten, die ihre Freunde und Klassenkameraden genießen. Doch oft sind die finanziellen Mittel begrenzt.

Ausbildungskosten

Bild: © istock.com/Casarsa Das Kinder Geld kosten, ist unumstritten.
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Das Kinder Geld kosten, ist unumstritten.

Bereits in der Grundschule fallen neben den „normalen“ Kosten für die Versorgung des Nachwuchses weitere Ausgaben für Schulmaterial und Bücher an, die heute zu großen Teilen nicht mehr von den Schulen, sondern teilweise oder komplett von den Eltern übernommen werden müssen.

Ganz zu schweigen von den Kosten, die während eines Studiums auf die Eltern zukommen. Auch wenn die Bundesländer mittlerweile geschlossen keine Studiengebühren mehr erheben, bleiben trotzdem noch die Semesterbeiträge, die in ihrer Höhe an jeder Universität und jeder Hochschule variieren. Aber natürlich möchte man seinem Kind die beste Ausbildung bieten, die zu einem erfolgreichen Leben führen kann.

Um schon frühzeitig für diese Zeit vorzusorgen, sollte man bereits im Kindesalter eine Form der Geldanlage einrichten, auf dem mit monatlichen Beträgen eine Summe zusammengetragen wird. Viele Banken bieten hierfür verschiedene Modelle wie beispielsweise Studienfonds an.

Wenn man das Geld für ein Studium nicht aus eigenen Mitteln hervorbringen kann, helfen Studienkredite, die unter anderem von der Kfw-Bank zu günstigsten Konditionen angeboten werden.

Führerschein und Auto

Der Führerschein ist für die meisten Jugendlichen ein absolutes Muss und viele beginnen schon vor dem 18. Geburtstag mit dem Fahrschulunterricht. Und auch für die Jobsuche ist das eigene Auto gerade in ländlichen Gegenden notwendig. Mobilität wird von den Bewerbern vorausgesetzt und Anfahrtswege zum Arbeitsplatz von einer Stunde sind heutzutage keine Seltenheit mehr.

© istock.com/aabejon Das eigene Auto ist für viele Jugendliche selbstverständlich.
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Das eigene Auto ist für viele Jugendliche selbstverständlich.

Neben den Anschaffungskosten für Führerschein und Fahrzeug fallen die Unterhaltungskosten wie Benzin, Versicherung und Steuern oft noch viel mehr ins Gewicht. Und solange die Jugendlichen noch kein oder nur ein sehr geringes eigenes Einkommen haben, sind es in der Regel die Eltern, die finanzielle Hilfe leisten. Um hier Geld einzusparen, gibt es die Kfz-Versicherung auch für Zweitwagen schon zu günstigen Tarifen, über die man sich informieren sollte.

Die erste eigene Wohnung

Irgendwann im Leben ziehen die Kinder aus dem heimischen Nest. Oft ist die erste Wohnung nicht gerade von Luxus geprägt, aber eine gewisse Grundausstattung braucht jeder. Und wieder sind es die Eltern, die den Start in das eigene Leben unterstützen. Sei es mit tatkräftiger Unterstützung beim Umzug oder auch mit den ersten Einrichtungsgegenständen.

Ein Tipp, um günstig an Möbel und Einrichtung zu kommen, sind private Verkaufsanzeigen. Gerade in großen Städten gibt es immer Menschen, die aufgrund von Umzug oder Neuanschaffungen ihre gebrauchten, aber noch gut erhaltenen Möbel abgeben möchte. Im Internet zum Beispiel findet man so viele Schnäppchen, für die man im Möbelhaus wesentlich mehr bezahlen müsste.

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