Zukunftssicherung mit der richtigen Investition
Der Wert einer soliden Geldanlage nimmt zu. Wer sich in Zeiten sinkender Zinsen für das Alter absichern will, sollte frühzeitig über die richtige Anlagestrategie nachdenken. Manche Investitionen versprechen hohe Renditen, sind aber riskant. Andere sind sehr sicher, werfen aber nur wenig Gewinn ab. Oft hat der Privatmann nur eingeschränkte Möglichkeiten, sich in das komplexe Thema einzuarbeiten. In diesem Fall hilft ein Vermögensverwalter wie das BZ Beraterzentrum.
Anlagenberater und -verwalter
Man unterscheidet zwischen Anlagenberatern und Anlagenverwaltern. Erstere geben ihren Klienten Empfehlungen. Sie informieren über Marktopportunitäten und lohnende Investitionsziele. Die Entscheidung über die Geldanlage verbleibt beim Klienten. Anders ist dies bei Anlagenverwaltern. Hierbei handelt es sich um Anlageexperten, die selbstständig Entscheidungen über die Verwendung des Anlagevermögens treffen. Man bezeichnet sie auch als Asset Manager. Um im Interesse des Kundens zu handeln, klären sie im Vorfeld seine Lebensumstände, sein Risikoprofil und die Zielstellungen der Anlage ab. Auf dieser Grundlage entwickeln sie eine Investitionsstrategie, die den Wünschen des Klienten entspricht. Im Anschluss investieren sie das Geld in Aktien, Staatsanleihen, Immobilien oder andere Werte. Sie sind berechtigt, die Anlageform ohne separate Einverständniserklärung zu wechseln.
Die Bedeutung alternativer Anlageformen nimmt zu
Hauptgründe für den Wunsch vieler Menschen nach mehr Rendite sind die niedrigen Zinsen und die steigenden Preise für Anleihen. Aktien sind eine Möglichkeit, auf rentable Weise Geld anzulegen. Anteilseigner profitieren nicht nur von Kursgewinnen. Sie bekommen auch noch jährlich eine Dividende ausgeschüttet. Ganz unproblematisch ist die Anlageform indes nicht. Zwei Börsencrashs in den letzten 15 Jahren haben die Anleger verunsichert. Wer unvorsichtig mit Aktien handelt, kann sehr viel Geld verlieren. Bei Anlageformen wie Devisen besteht sogar die Möglichkeit, mehr einzubüßen, als man eingezahlt hat.
Es ist dementsprechend wichtig, die Mechanismen der Börse genau zu kennen. Wer selbst keine Zeit oder nicht die Motivation hat, sich tiefer gehend mit dem Thema auseinanderzusetzen, kann die Hilfe eines Vermögensverwalters in Anspruch nehmen. Er kennt den Markt und stellt ein ausgeglichenes Portfolio für den Kunden zusammen. Selbst wenn ein Titel Verluste verzeichnet, entsteht kein unverkraftbarer Schaden. Die anderen Gewinne fungieren als Kompensatoren.
Vorteile eines Vermögensverwalters
Will man privat mit einem Vermögensverwalter zusammenarbeiten, hat man zwei Möglichkeiten. Entweder man nimmt sich einen Selbstständigen oder einen im Dienst einer Geschäftsbank Stehenden. Gegenüber dem klassischen Aktien-, Immobilien- oder Rentenfonds bietet ein Vermögensverwalter den Vorteil der Individualität. Während der Fondsverwalter Einlagen vieler Kunden mit verschiedenen Interessen organisiert, konzentriert sich der Vermögensverwalter auf die Werte einer einzigen Person. Dadurch ist ein wesentlich gezielteres Eingehen auf die individuellen finanziellen Bedürfnisse möglich.
Vermögensverwalter sind besonders für wohlhabende Menschen geeignet. Indem sie ihre Dienste in Anspruch nehmen, sparen sie Zeit bei der Verwaltung großer Geldwerte. Darüber hinaus müssen sie sich nicht so umfassend mit der Theorie hinter effizienten Anlagevermögen beschäftigen.
Welcher Vermögensverwalter ist der Richtige?
Als Anleger sollte man darauf achten, dass der Verwalter im Dienst einer unabhängigen Depotbank mit günstigen Konditionen steht. Expertise lässt sich an einem transparenten Angebot erkennen, das die vertraglichen Richtlinien der Anlage ausführlich beschreibt. Der Anleger sollte von vornherein abklären, wie individuell der Verwalter auf seine Wünsche eingehen kann. Wenn er nur vorgefertigte Lösungen präsentiert, kann der Anleger genauso gut in einen Fonds investieren.
Preislich bewegen sich seriöse Anbieter in einem recht engen Rahmen. Meistens verlangen sie Gebühren in einer Größenordnung von 0,5 – 1 Prozent der angelegten Geldsumme.
Diese Risiken gibt es bei der Vermögensverwaltung
Steht der Vermögensverwalter im Dienst einer Bank besteht das Risiko eines Interessenkonflikts. Die Bank könnte zweimal verdienen. Zum einen könnte sie Produkte des eigenen Portfolios empfehlen und dann an den Kunden verkaufen, zum anderen verdient sie an der Beratungs- und Verwaltungsleistung selbst noch einmal. Ein ähnliches Problem kann auch bei selbstständigen Vermögensberatern auftreten. Man spricht in diesem Fall von Retrozessionen.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen
Die Vermögensverwaltung ist eine zulassungspflichtige Dienstleistung. Damit sind die Anforderungen höher als bei einer reinen Beratung. Eine Ausnahme gibt es nur bei § 2 Abs. 6 Satz 1 Nr. 8 KWG. Er thematisiert Anlageberatung bei Publikumsinvestmentfonds. Der Gesetzgeber geht davon aus, dass der Kunde durch die Struktur des Fonds selbst schon gut genug geschützt ist. Immerhin enthält er verschiedene Anlagen, die einzelne Ausfälle kompensieren können.
Bei Anbietern wie der BZ Berater Zentrum AG ist Sicherheit ein bestimmender Faktor. Durch einen individuellen Finanz-Check-Up wird sichergestellt, dass der Kunde das ideal passende Investitionskonzept nutzt.