7 No-Gos
Ihr Inhalt ist das, auf was jeder Personaler mit einer gesunden Mischung aus Skepsis und Freude wartet. Eine Bewerbungsmappe ist die Verpackung der kostbaren Bewerbungsunterlagen. Als solche wird sie jedoch laufend unterschätzt. Wie der Umschlag eines Buches sollte sie nicht als Basis für voreilige Prognosen dienen. Dennoch beeinflusst sie Personaler subjektiv und ist in Zeiten von Massenbewerbungen DAS Ausschlusskriterium schlechthin.
Ihr Inhalt ist das, auf was jeder Personaler mit einer gesunden Mischung aus Skepsis und Freude wartet. Eine Bewerbungsmappe ist die Verpackung der kostbaren Bewerbungsunterlagen. Als solche wird sie jedoch laufend unterschätzt. Wie der Umschlag eines Buches sollte sie nicht als Basis für voreilige Prognosen dienen. Dennoch beeinflusst sie Personaler subjektiv und ist in Zeiten von Massenbewerbungen DAS Ausschlusskriterium schlechthin.
1. Die Bindung
Wer mit dem Trend geht, liegt nicht immer richtig. Bewerbungen mit Spiral- und Klebebindungen sind beliebt, doch kein Liebling der Personalentscheider. Diese ziehen es vor, die Bewerbungsunterlagen einzeln herausnehmen zu können. Dies ermöglicht Ihnen das Kopieren der Unterlagen und bietet Ihnen weitere Optionen.
Fazit: Dieser Trend ist out!
2. Klare Sicht
Die Klarsichthülle ist im englischsprachigen Ausland eine beliebte Wahl. In Deutschland ist das anders. Eine teure Bewerbungsmappe ist kein Garant für Erfolg, doch etwas wertiger sollte es schon gehen. Personalentscheider wollen es darüber hinaus so bequem wie möglich haben. Die Bewerbungsunterlagen erst mühevoll aus der Hülle fummeln zu müssen gehört nicht dazu.
Fazit: Praktisch denken!
3. Löchrige Bewerbungsunterlagen
Der Schnellhefter ist ein alter bekannter aus der Schulzeit. Er war schlicht, praktisch und wehe dem Lehrer, der die Aufgabenblätter nicht vorschriftsmäßig gelocht hatte. Für Bewerbungsunterlagen ist er leider unbrauchbar. Bei diesen Dokumenten handelt es sich um wichtige Schriftstücke, welche keine Löcher vorweisen sollten.
Fazit: Löcher gehören in den Käse!
4. Drei mal am Ziel vorbei
Die dreiteilige Bewerbungsmappe ist ein wahrer Horror für Personalentscheider. Nicht nur, dass sie sogar noch aus den Bergen an schriftlichen Bewerbungen heraussticht, nein, sie verweigert ihnen sogar den sofortigen Blick auf das Anschreiben. Ihre doppelte Klappfunktion ist praktisch. Nur zu viel des Guten für die klassische Bewerbung.
Fazit: Weniger ist mehr!
5. Der Versand
Personalentscheider haben es nicht nur gerne bequem, sondern auch unkompliziert. Für den Versand sollte daher ein Standard-Umschlag, ohne zusätzliche Kosten und Lasten für den Empfänger, genutzt werden.
Fazit: Den Aufwand im Blick!
6. Aufschrift: Bewerbung
Die Aufschrift Bewerbung ist ein Klassiker. Letztendlich scheint sie jedoch eher ein Verkaufsargument für Bewerbungsmappen zu sein als eine hilfreiche Funktion. Das Anschreiben sollte einleuchtend genug sein.
Fazit: Das Anschreiben sagt mehr als tausend Aufschriften!
7. Die Farbe
Schlichte Farben sind Trumpf. Ein Beige oder Dunkelblau ist an dieser Stelle empfehlenswert. Farben wie ein Signalrot sind ohne Frage auffälliger, doch sie lenken den Personalentscheider vom wichtigen Inhalt der Bewerbungsmappe ab.
Fazit: Schlicht ist Trumpf!
Schlusssatz:
Eine Bewerbungsmappe muss nicht viel Aussagen, sie sollte schlicht sein, ihrem Inhalt nicht im Weg stehen und es dem Personaler so leicht wie möglich machen.
Quelle: newsmax