Als Berufstätige ist es oft schwierig, Job und Familie gemeinsam zu verwalten. „Eine gute Lösung kann es sein, für die Alltagsorganisation Papier weitgehend zu verbannen und alles digital zu speichern“, rät Petra Timm, Sprecherin des Personaldienstleisters Randstad. Praktische Apps fürs Smartphone bzw. Tablet sind meist kostenlos und ohne großen Aufwand zu installieren.
Ausgangsbasis kann die auf jedem mobilen Gerät vorinstallierte Kalender-App sein, alternativ gibt es weitere Anwendungen zum Download. In jedem Fall lassen sich Notizen und Termine in dem Kalender öffnen und bearbeiten. So weiß jeder, was die anderen vorhaben und wann sie verplant sind. Doch es gibt noch mehr Organisationstools: In manchen Apps lassen sich To-do-Listen erstellen, zum Beispiel für den nächsten Einkauf. Nutzer können Fälligkeitsdaten setzen, Erinnerungen einstellen und einzelne Aufgaben kategorisieren oder als erledigt markieren. Tipp: Jedem Familienmitglied eine andere Farbe zuteilen – das sorgt für mehr Übersicht. Ein weiteres interessantes Detail ist, Nachrichten auf einer Pinnwand zu hinterlassen. Dies kann sehr nützlich sein, wenn es zu einer plötzlichen Änderung der Arbeitszeit oder des Stundenplans kommt.
Viele Tools sind mittlerweile so ausgereift, dass Nutzer fast alle gängigen Alltagsszenerien mit ihnen organisieren können. Zudem ist die Bedienung meist kinderleicht. Das heißt, auch weniger digital affine Menschen können die Termine und Aufgaben leicht eingeben und einsehen. Wichtig: „Wer berufliche Dinge in die digitalen Helfer einträgt, sollte darauf achten, nicht allzu sensible Informationen darin zu speichern“, weiß Petra Timm. Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung spricht da eine deutliche Sprache.
Quelle: Randstad Gruppe Deutschland