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Gelassenheit: Energietankstelle für Beruf und Alltag

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5 Sofort-Tipps für mehr Gelassenheit

Viele Menschen fühlen sich im Beruf überfordert. Dabei können mehr Gelassenheit und positive Gefühle den Arbeitsalltag nicht nur leichter machen, sie liefern auch die benötigte Energie.

Quelle: Gelassenheitsformel.com
Quelle: Gelassenheitsformel.com

Zu viel Arbeit, Zeit- und Termindruck, nervende Kollegen und dann auch noch der Chef – viele Berufstätige fühlen sich in ihrer Arbeit überfordert. Das Schlimme daran: die meisten glauben, dass sie nichts daran ändern können. Ein Fehler, zwar können wir nichts gegen unangenehme Situationen und das anfallende Arbeitspensum tun, doch es liegt ganz bei uns, wie wir damit umgehen.

„Ich kenne nur einen Weg selbstbestimmt und verantwortlich mit stressigen Situationen umzugehen: Herauszufinden was dazu führt, dass ich mich überfordert, frustriert, enttäuscht oder kraftlos fühle, und dies für die Zukunft auszuschließen“, sagt Martina Baehr, Trainerin, Coach und Kooperationspartnerin der Initiative Gelassenheitsformel. „Die Ursachen liegen immer in uns selbst – in unseren Gedanken, Gefühlen, unserer Einstellung und unserem Verhalten. Darauf kann jeder Einfluss nehmen“, so Martina Baehr. Hier einige Tipps der Trainerin:

1. Finden Sie den Sinn.

Viele Berufstätige sind im Job frustriert, weil sie den Sinn nicht mehr sehen können. In Routinen gefangen, von Stress und Ärger geplagt können sie dem Ganzen nichts Positives mehr abgewinnen. Wenn Sie sich die Warum-Frage stellen, machen Sie sich bewusst, warum Sie dort sind, wo Sie sich gerade befinden. Was hat Sie dazu bewogen, diesen Beruf zu erlernen? Warum haben Sie sich in diesem Unternehmen beworben? Was macht Ihnen bei Ihrer Arbeit richtig Spaß? Rufen Sie die positiven Gedanken und Gefühle und somit auch die Leidenschaft, Energie und Freude wieder wach.

2. Schalten Sie Stressfaktoren ab.

Telefonklingeln, Störungen durch Kollegen, Social Media News und ständig neue E-Mails – all das hält nicht nur von der Arbeit ab, es raubt auch jede Menge Energie. Schaffen Sie sich Freiräume, in denen Sie ungestört arbeiten können. Studieren Sie im Bedarfsfall Lektüre zu den Themen Zeitmanagement und Effektivität.

Kaum etwas raubt so viel Energie wie ein Streitgespräch. Sorgen Sie deshalb für Wertschätzung in Ihrem beruflichen Umfeld, indem Sie respektvoll mit Kollegen und Kunden kommunizieren. Versuchen Sie zu begreifen, was der andere Ihnen sagen möchte und bleiben Sie immer fair. Bedenken Sie, dass Ihr Gegenüber seinen Standpunkt für ebenso wichtig hält, wie Sie den ihrigen. Überlegen Sie, welche Kompromisse Sie gegebenenfalls eingehen können.

3. Nehmen Sie Dinge an, wie sie sind.

Das Gehirn der meisten Menschen hat die Tendenz, sich auf Probleme zu konzentrieren und sie größer zu machen, als sie eigentlich sind. Wir grübeln über negative Dinge und nehmen sie deshalb vordergründig war. Machen Sie sich keine Gedanken über vermeintliche Fehler von Kollegen oder Herausforderungen, die Ihnen gestellt werden. Sich aufzuregen oder die Kenntnis darüber, warum Dinge so und nicht anders sind, hilft Ihnen nicht weiter. Bewerten und analysieren Sie nicht, sondern nehmen Sie alles so an, wie es nun mal ist. Verwenden Sie die so gesparte Energie, um optimale Lösungen zu finden.

4. Achten Sie auf Ihre Gefühle.

Gefühle sind wie ein Radar, der unsere innere Verfassung anzeigt. Oft sind wir uns dieser zu wenig bewusst, um sofort und auf richtige Weise reagieren zu können. Situationen, die mit unangenehmen Gefühlen wie Ärger, Frustration, Angst oder Hilflosigkeit verbunden sind, rauben uns wertvolle Energie. Der Körper reagiert mit erhöhtem Blutdruck, Übelkeit, Magenschmerzen oder anderen Symptomen, die unsere Leistungsfähigkeit mindern. Versuchen Sie, negative Gedanken und Gefühle zu neutralisieren oder sie durch positive zu ersetzen. Nehmen Sie dazu eine bequeme Position ein und atmen Sie mehrmals tief ein und aus. Denken Sie dabei an etwas Positives – vielleicht an die nette Kollegin, die Ihnen heute morgen den Kaffee brachte, einen begeisterten Kunden oder ein Projekt, das Sie erfolgreich abschließen konnten.

5. Nehmen Sie sich kleine Auszeiten.

Pausen eignen sich sehr gut, die eigenen Akkus wieder aufzuladen und den Kopf frei zu bekommen. Nutzen Sie diese Zeit zur Regeneration. Gehen Sie an die frische Luft und machen Sie einen kleinen Spaziergang. Sie können sich auch einen ruhigen Platz suchen, um beispielsweise ein paar Yoga-Übungen zu machen oder um ein wenig zu meditieren.

Gönnen Sie sich im Arbeitsalltag ab und zu kleine Auszeiten, um Ihre Gedanken zu ordnen und sich Ihrer Gefühle bewusst zu werden. Nutzen Sie positive Gefühle als zusätzliche Energiequellen, indem Sie diese zwei bis drei Minuten ganz bewusst auskosten.

Wer die Zusammenhänge kennt und ein Bewusstsein für sich selbst entwickelt, kann seinen inneren Akku jederzeit wieder aufladen. Hilfe dazu bietet der Selbstlernkurs „Die Energietankstelle“. Hierbei lernen die Teilnehmer, wie man die negative Ladung einer Situation reduziert, im Alltag mehr Energie gewinnt und sich von anderen abgrenzen kann.

Quelle: Gelassenheitsformel.com

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