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IT-Experten – Auskunft über Einkommen, Auftragslage und Entwicklung

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Nürnberg – Der neue Freelancer-Kompass 2017 ist da! Die führende Projektplattform für Freelancer, Selbstständige und Freiberufler freelancermap (www.freelancermap.de) hat erneut eine Marktstudie unter 1.112 IT-Experten durchgeführt. In 46 Fragen ermittelte das Unternehmen wichtige Trends zur finanziellen Situation und Auftragslage der Freelancer, dem Berufsbild, der Demografie sowie einen Ausblick für das kommende Jahr. Eine wesentliche Erkenntnis aus der Studie: Der Stundensatz von Freiberuflern und Selbstständigen in der IT-Branche stieg 2017 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 5 Euro auf durchschnittlich 87,36 Euro.

IT-Experten - Auskunft über Einkommen, Auftragslage und Entwicklung
Quelle: freelancermap

NRW und Bayern Freelancer-Spitze – Mecklenburg-Vorpommern Schlusslicht

Die meisten Freelancer und damit knapp die Hälfte aller Freiberufler stammt aus Bayern und Nordrhein-Westfalen. Im Gegensatz dazu finden sich alle neuen Bundesländer – bis auf Berlin – am unteren Ende des Tableaus wieder. Schlusslicht des Rankings ist Mecklenburg-Vorpommern, weniger als 0,63 Prozent der Befragten gab an, aus dem Bundesland zu stammen.

Einkommen, Projektakquise, Unabhängigkeit – Das beschäftigt Freelancer

Die Herausforderung, neue Projekte zu akquirieren, stellt sich als größte Herausforderung für Freelancer dar. Gleichzeitig wird die finanzielle Situation bzw. das schwankende Einkommen für die Mehrheit der Befragten als größter Nachteil identifiziert. Um diesem Missstand entgegenzuwirken, schreiben Freelancer circa acht Angebote, bis es zu einem erfolgreichen Auftragsabschluss kommt. Als größten Vorteil sehen Freelancer hingegen die eigene Unabhängigkeit.

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Quelle: freelancermap

Weniger Frauen, weniger Geld – IT-Expertinnen im Nachteil

Dass die IT-Branche eine Männerdomäne ist, dürfte kein Geheimnis sein. Laut Freelancer-Kompass 2017 ist gerade einmal jeder zehnte Freelancer weiblich. Dabei sind die IT-Expertinnen im Schnitt 46 Jahre alt und damit knapp drei Jahre jünger als ihre männlichen Kollegen. Auch bei der Entlohnung zeigen sich wesentliche Unterschiede: Während Männer pro Stunde durchschnittlich 87,64 Euro verdienen, erhalten Frauen eine Vergütung von 84,62 Euro. Bei einer Arbeitszeit von 47,15 Stunden pro Woche ergibt das einen Einkommensunterschied von knapp 600 Euro im Monat.

Kein Freelancer für eine Nacht: Mehrheit langfristig im Unternehmen

Kurzprojekte werden mehr und mehr zur Seltenheit: Mittlerweile ist jeder fünfte Freelancer mindestens ein halbes und maximal ein ganzes Jahr in einem Unternehmen beschäftigt. Die Ausnahme sind Freelancer, die mehr als fünf Jahre denselben Auftraggeber haben – circa drei Prozent der Auftragnehmer betrifft eine derartige Beschäftigungsdauer.

It’s all about money: Stundensatz und Brutto-Gewinn steigend

Speziell große Unternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern setzen laut Freelancer-Kompass 2017 auf die flexiblen IT-Experten. Die größere Finanzkraft spiegelt sich auch im Stundenlohn wider, der nunmehr bei durchschnittlich 87,36 Euro liegt. Damit ist die Vergütung im Vergleich zum Vorjahr um knapp fünf Euro gestiegen. Mehr als die Hälfte aller Freelancer verzeichneten im letzten Jahr über 100.000 Euro Brutto-Umsatz, sieben Prozent der Befragten erwirtschafteten 2016 einen Brutto-Gewinn von mehr als 125.000 Euro.

Thomas Maas, CEO von freelancermap und Initiator des Freelancer-Kompass 2017, hält fest: „Die Marktstudie belegt, dass Freelancer, die als Berater, Projektleiter oder Projektmitarbeiter „angestellt“ sind, für Unternehmen immer attraktiver werden. Wertvolles Know-how von außen gestaltet sich für sie zum Wettbewerbsvorteil. Gleichzeitig stellen wir einen kontinuierlichen Jahreszuwachs von Freelancer-Registrierungen von bis zu 15 Prozent fest. Das Interesse an Freelancer-Beschäftigung steigt und dieser Trend wird auch in den kommenden Jahren weiter anhalten.“

Quelle: Mashup Communications GmbH/freelancermap GmbH

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