5 Tipps für das ortsunabhängige Arbeiten mit smarten Kommunikationslösungen
Für den 26. und 27. April wurden wieder einmal weitreichende Streiks im Öffentlichen Dienst angekündigt. Betroffen sind nicht nur der Nahverkehr und Flughäfen, sondern auch kommunale Kitas.
Gerade für viele berufstätige Eltern heißt das: Nichts geht mehr. Oft bleibt Beschäftigten nur die Möglichkeit, sich entweder in lange Staus zu stellen oder im Extremfall gezwungenermaßen einen Urlaubstag zu nehmen. Die Folge: geplatzte Termine, verpasste Deadlines, ein je nach Streikdauer nicht unbeträchtlicher Schaden für die Volkswirtschaft und Verärgerung auf allen Seiten.
Dabei muss das im digitalen Zeitalter gar nicht sein, denn es gibt längst intelligente Kommunikationslösungen, die uneingeschränkte Produktivität auch abseits des klassischen Büroarbeitsplatzes erlauben. Sie ermöglichen nicht nur die problemlose Durchführung von Webkonferenzen, sondern auch den Austausch von und das gemeinsame Arbeiten an Dateien, zum Teil sogar das Teilen des Bildschirms. Die Diskussion, ob ein Arbeitnehmer tatsächlich physisch anwesend sein muss, um produktiv zu sein, wird schon länger geführt, und heute kann sie mehr denn je verneint werden. Damit sind theoretisch Modelle, in denen der Arbeitnehmer nicht an einen festen Arbeitsplatz im Unternehmen gebunden ist, auch flächendeckend denkbar – und werden von einigen Unternehmen auch aktiv gelebt.
Aber selbst wenn man einer allgemeinen Einführung des Homeoffice kritisch gegenübersteht, kann mehr Flexibilität in Sachen Arbeitsplatz in Situationen wie Streiks oder auch wetterbedingtem Chaos dazu beitragen, Produktivitätsausfälle zu vermeiden – alles, was man braucht, ist ein stabiles WLAN. Gerade die Millennials von heute haben den mobilen Lifestyle weitgehend verinnerlicht, sind überall bereit und verfügbar und stellen damit althergebrachte Arbeitsplatzmodelle auf den Prüfstand.
Use your own device – egal wo und wann
Darüber hinaus sind Arbeitnehmer heute technisch besser ausgestattet denn je. Viele nutzen ihre eigenen Geräte auch beruflich – sei es ein Smartphone, eine Apple Watch oder der eigene Laptop mit den neusten Apps zum Thema Produktivität. Im Gegenzug erwarten sie allerdings einen technischen Standard von ihrem Arbeitgeber, der es ihnen ermöglicht, flexibel mit Kollegen auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten.
In einer aktuellen Studie, die das amerikanische Unternehmen LogMeIn durchgeführt hat, gaben
52 % der unter 35-jährigen an, dass sie externe Meetings lieber online abhalten, statt sich persönlich zu treffen. Und oft genug sind diese Meetings dann kürzer und produktiver, als wenn man gemeinsam um einen Konferenztisch herumsitzt. Diese Einstellung wird sich in den kommenden Jahren weiter verfestigen, wenn immer mehr Millennials und Digital Natives die Karriereleiter hinaufklettern oder ins Berufsleben einsteigen. Daraus resultiert eine grundsätzliche Orientierung hin zum verstärkt mobilen, vernetzten und kollaborativen Arbeiten, das weniger Wert auf Standort denn auf Qualität legt.
5 Schritte zum mobilen Arbeitsplatz
Wenn Arbeitgeber tatsächlich überlegen sollten, den Schritt nach vorne in Richtung verstärktes mobiles Arbeiten zu wagen, kann eine aktuelle Situation wie der Streik im Öffentlichen Dienst eine gute Möglichkeit sein, das Szenario durchzuspielen und sich konkrete Maßnahmen zu überlegen. Beachten sollte man dabei folgendes:
- Bereiten Sie sich rechtzeitig auf die Anforderungen mobiler Meetings vor. Aufgrund zunehmender Mobilität werden Technologien, die flexible, standortunabhängige Meetings und Arbeitsmodelle ermöglichen, früher oder später in so gut wie jedem Unternehmen gebraucht. Smart ist hier, wer sich frühzeitig über bestehende Lösungen informiert.
- Überlegen Sie, was ein System, für dass Sie sich entscheiden, können soll. Soll es den Austausch von Dateien oder das Teilen von Bildschirmen ermöglichen? Ist es skalierbar und erweiterbar? Soll es möglichst einfach und ohne zusätzliche Downloads zu nutzen sein? Wie ist das Kosten-/Nutzen-Verhältnis?
- Klären Sie, ob das ausgewählte System mit Ihrer bereits vorhandenen Infrastruktur kompatibel ist, um so Problemen im Arbeitsalltag vorzubeugen. Denn auch die beste Lösung nützt nichts, wenn sie nicht integrierbar oder kompliziert in der Bedienung ist.
- Stellen Sie sicher, dass die genutzten Plattformen für die meisten mobilen Geräte optimiert sind – und auch auf die erweitert werden kann, die es heute noch gar nicht gibt.
- Denken Sie über den Rand des Schreibtisches hinaus und überlegen Sie, wie man Arbeit flexibel und standortunabhängig organisieren und – falls nötig auch kurzfristig – jeden Arbeitsplatz mit Hilfe von WLAN in einen mobilen Arbeitsplatz verwandeln kann. Hier helfen zum Beispiel Lösungen wie join.me, die die unkomplizierte Zusammenarbeit ermöglichen, und das unabhängig davon, wo man sich gerade befindet. Und dann kann Sie auch kein Streik mehr aus der Ruhe bringen.
Quelle: LogMeIn