ML Gruppe weiht „mobiles Klassenzimmer“ für IT-Ausbildung ein
Startschuss für IT-Ausbildungsprojekt für Angehörige der Bundeswehr und Stapellauf für ersten IT-Materialtransport
Köln – Heute stellte die ML Gruppe ihr „mobiles Klassenzimmer“ am Sitz der Firmenzentrale in Köln-Marsdorf der Fachöffentlichkeit in feierlichem Rahmen und in Anwesenheit von Vertretern des BAAINBw vor.
Nach öffentlicher Ausschreibung hat die Abteilung Informationstechnik des Koblenzer Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) den Rahmenvertrag „IT-Ausbildung der Bundeswehr“ an die ML vergeben. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren mit Verlängerungsoption und beinhaltet voraussichtlich ca. 110.000 Teilnehmertage für ca. 20.000 Teilnehmer pro Jahr.
(v.l.n.r.) Stefan Klopp, ML Geschäftsführer; Oberstleutnant Dietmar Balzen, Abteilung Informationstechnik des Koblenzer Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw); Michael Tasbach, Bereichsleiter Organisation bei ML; Volker Reiser, Bereichsleiter Vertrieb bei ML
Das große Ausbildungsprojekt der Bundeswehr zielt auf die flexible und wirtschaftliche Bereitstellung marktgängiger, querschnittlicher und industrieüblich zertifizierter IT-Ausbildungsprodukte (COTS – commercial off-the-shelf).
Die ML führt dazu unter anderem die IT-Benutzerausbildung an allen Standorten der Bundeswehr in Deutschland durch. Das umfasst den Bereich Büroanwendungssoftware für alle Angehörigen von Bundeswehr und BMVg, zur Wahrnehmung der jeweiligen Aufgaben als IT-Anwender.
Neben den Dozenten stellt die ML auch die Hard- und Software bereit und organisiert den kompletten Ausbildungsbetrieb. Dazu entwickelte der Kölner Fullservice-Dienstleister für individuelle Trainingsprojekte ein spezielles IT- Center mit eigenem Logistiksystem, das den Aufbau von IT-Trainingsräumen an jedem beliebigen Ort ermöglicht. So kann jeder Trainingsraum mit 12 PC- Arbeitsplätzen und einem Server ausgestattet werden, die speziell für den anstehenden Lehrgang vorkonfiguriert sind. Damit ist das „mobile Klassenzimmer“ völlig unabhängig von den technischen Voraussetzungen vor Ort.
Mit dem „mobilen Klassenzimmer“ ist die ML in der Lage, innerhalb kürzester Zeit die Hardware- und Software-Ausstattung an jeden beliebigen Standort in Deutschland zu bringen, um dort die IT-Ausbildung in technisch, methodisch und didaktisch hoher Qualität zu erbringen.
Das „mobile Klassenzimmer“ eignet sich daher vor allem für große Schulungsprojekte von Filial- und Franchiseunternehmen, Versicherungen oder Systemgastronomieketten etc. Für die Teilnehmer entfallen auf diese Weise z.B. Reisezeiten und Reisekosten sowie längere Ausfallzeiten, da die Schulungen zeitlich an die Arbeitsrhythmen der Schulungsteilnehmer angepasst werden können.