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Nur 21 Prozent der Studenten befürchten Probleme beim Jobeinstieg

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Köln/Maastricht – 3,6 Prozent der Studierenden zieht es nach ihrem Abschluss in die Maschinen-und Anlagenbaubranche. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 20.000 Studenten im Rahmen der Studienreihe „Fachkraft 2020″ von Studitemps.de und dem Department of Labour Economics der Maastricht University. Im aktuellen Ranking der Studienreihe liegt der Wirtschaftszweig damit auf Rang 10 von insgesamt 24 analysierten Branchen.

Quelle: Studitemps
Quelle: Studitemps

Grund für die Platzierung im Mittelfeld scheint jedoch weniger die Branche selbst als vielmehr der Weg dorthin zu sein. Der Studiengang ist für seine „Hartnäckigkeit“ berüchtigt, was Abbruchquoten von bis zu 50 Prozent zeigen. Wer es schafft, freut sich auf ein Berufsprofil mit besten Aussichten auf hohe Zufriedenheit und einer geringen Sorge vor Arbeitslosigkeit: Nur 21 Prozent der Studenten befürchten Probleme beim Jobeinstieg. In keiner anderen Branche sind die Erwartungen so optimistisch. Auch das erwartete Einstiegsgehalt liegt mit 43.500 Euro über dem Durchschnitt, ebenso die Werte im Bereich der antizipierten Jobzufriedenheit (7,47 von maximal 10 Punkten).

Die Top-Wunscharbeitgeber der Branche sind ausnahmslos deutsche Unternehmen. Ein glänzendes Ergebnis kann dabei die Siemens AG für sich verbuchen: Der deutsche Traditionskonzern belegt angesichts eines studentischen Zuspruchs von 38 Prozent mit großem Abstand Platz 1, gefolgt von Ferchau Engineering auf Platz 2 (16,6%) sowie Voith auf Platz 3 (10,4 Prozent).

Tabelle: Top-5-Wunscharbeitgeber im Maschinen- und Anlagenbereich

Platz – Unternehmen – Wunscharbeitgeber für…*

  1. Siemens AG 38,0 %
  2. Ferchau Engineering 16,6 %
  3. Voith 10,4 %
  4. EDAG 8,2 %
  5. GEA Group 6,6 %

* = Anteil aller Branchen-Interessenten

Studitemps-Gründer und -Geschäftsführer Benjamin Roos: „Das akademische Profil der Maschinen- und Anlagenbaubranche ist heterogen. Tendenziell weniger Interessenten durch die hohen Ansprüche des Studiums stehen in der Regel sehr gute Berufsaussichten gegenüber. Viele Studenten fassen dabei bereits im Studium Fuß – über entsprechende Nebenjobangebote. Das ist beispielhaft.“

Quelle: Studitemps

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