Private Schule IBB gGmbH bietet seit August 2015 duale Kosmetikausbildung an
Zu DDR-Zeiten war die duale Kosmetikausbildung Standard, mit der Wende wurde sie abgeschafft. Seit August 2015 hat die Private Schule IBB die duale Kosmetikausbildung in Dresden wieder etabliert. Die erste Klasse hatte auf Anhieb zehn Schüler – ein Spitzenergebnis für den Kaltstart. Nun zieht IBB-Chefin Dagmar Mager eine erste Bilanz für die neue Ausbildung.
„Wer bis letztes Jahr in Dresden eine duale Ausbildung zum Kosmetiker oder zur Kosmetikerin machen wollte, musste den schulischen Teil außerhalb Sachsens absolvieren, denn die nächste staatliche Kosmetikschule ist in Rudolstadt. Dieses Problem haben wir erkannt und durch unsere dreijährige duale Kosmetikausbildung mit Unterstützung der Dresdner Handwerkskammer gelöst“, berichtet Dagmar Mager, Geschäftsführerin der Privaten Schule IBB gGmbH. Während der Berufsausbildung lernen die Auszubildenden an drei Wochentagen beim Unternehmen, zum Beispiel einem Kosmetikstudio oder Wellnesshotel. An zwei Tagen kommen sie in die modernen, hellen Berufsschulräume der Privaten Schule IBB in Dresden zum Theorieunterricht, der in Fächern und Lernfeldern durchgeführt wird.
Heute besuchten Vertreter der Kosmetikausbildungsbetriebe ihre Azubis an der IBB und schauten, was die angehenden Kosmetikerinnen im ersten Ausbildungsjahr im Unterricht gelernt haben. Die Berufsschülerinnen führten dafür eine Handpflege und eine Gesichtsreinigung an Modellen vor – beides sind Bestandteile des ersten Ausbildungsjahres. „Für uns war das eine gute Möglichkeit, im direkten Kontakt mit den Ausbildungspartnern die Zufriedenheit mit unserer Arbeit und den Erfolg der neuen Ausbildung zu erleben. Die Ausbildungspartner lobten den Unterricht und die Lernergebnissen an unserer Berufsschule“, berichtet Dagmar Mager. Doch nicht nur das Feedback der Ausbildungspartner belegt den Erfolg der dualen Kosmetikausbildung an der IBB. Auch die enorme Nachfrage weiterer Schüler sowie Betriebe der Branche nach einer Ausbildung in Zusammenarbeit mit der IBB im nächsten Schuljahr zeigen dies.
Bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsbetrieb steht die IBB den Lehrlingen nicht nur helfend zur Seite. Um für die Lehrlinge die jeweils passenden Betriebe zu finden, hat die IBB einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen: „Wie beim Speeddating hatten alle potentiellen Lehrlinge und alle Ausbildungsbetriebe zehn Minuten Zeit, einander kennenzulernen. Dann rückten die Lehrlinge einen Platz weiter zum nächsten Ausbildungsbetrieb. Wir wählten diese Methode aus, um die Wege für die Unternehmen und die Auszubildenden zu verkürzen und eine Vorauswahl zu treffen“, verrät Dagmar Mager. Das kam sowohl bei den Lehrlingen als auch den Betrieben sehr gut an: Zehn Ausbildungsbetriebe fanden fürs kommende Ausbildungsjahr bereits die passenden Lehrlinge. Darunter sind auch einige Ausbildungsbetriebe mit Auszubildenden an der IBB, beispielsweise Ronald Brendler, Spa und Wellness im Hilton, die Hotel Bei Schumann Restaurants & Spa-Tempel GmbH sowie viele kleinere Kosmetikbetrie be. „Wenn diese Ausbildungspartner nun weiterhin mit uns zusammenarbeiten wollen, unterstreicht das doch sehr deutlich die Qualität unserer Ausbildung“, erläutert Dagmar Mager.
Quelle: MEDIENKONTOR