Schulabgängern bieten sich in der Betonindustrie vielfältige Ausbildungschancen
Gebaut wird immer – entsprechend positiv sind die Ausbildungs- und Karrierechancen für Schulabgänger etwa in der Betonindustrie. „Sowohl Beton- und Stahlbetonbauer als auch Verfahrenstechniker und Baustoffprüfer sind begehrte Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt“, sagt Holger Kotzan, Pressesprecher des InformationsZentrums Beton. Wer mit der Tätigkeit auf dem Bau vor allem harte körperliche Arbeit verbinde, liege gründlich daneben: Noch viel mehr „Köpfchen“ sei gefragt, um etwa komplexe chemisch-physikalische Zusammenhänge zu verstehen – und stets die optimale Qualität zu liefern, die Bauherren heute erwarten.
Verfahrenstechniker beispielsweise sind im Transportbetonwerk dafür verantwortlich, dass die Baustoffe in höchster Güte die Produktion verlassen. Gesucht für diesen Beruf und die dreijährige duale Ausbildung werden somit Allrounder. Die 24-jährige Jacqueline Rytzmann ist von ihrer Berufswahl bis heute begeistert: „Die Arbeit ist äußerst abwechslungsreich, man erledigt viele verschiedene Tätigkeiten.“ Überzeugt ist auch Korbinian Lantenhammer, der sich für eine Ausbildung zum Betonfertigteilbauer entschied: „Man sieht direkt, was man produziert hat, wird als qualifizierter Mitarbeiter geschätzt – und es macht einfach Spaß. Außerdem ist der Verdienst nicht schlecht.“ Mehr Informationen gibt es unter www.verfahrensmechaniker.de und www.betonworker.de
Quelle: djd