Wenn die Schule endet, beginnt das große Fragen: Praxis oder Theorie? Ein Studium oder eine Ausbildung? Lieber etwas mit Technik oder doch besser mit Wirtschaft? Wer am liebsten alles machen möchte, für den gibt es eine interessante Alternative: das duale Studium mit dem Schwerpunkt „Internationaler Technischer Handel“ in Verbindung mit einem Job im Technischen Handel. Arbeiten, Geld verdienen und studieren – das lässt sich in der Branche Technischer Handel einfach verbinden.
Berufsbegleitend zum Bachelor
Seit 2014 gibt es an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mosbach (Nordbaden) das Studienprofil „Internationaler Technischer Handel“. Betriebswirtschaft mit der Studienrichtung Handel. Hier können Schulabgänger mit Abitur (oder auch mit abgeschlossener Berufsausbildung z.B. im Groß- und Außenhandel) nach drei Jahren „den Bachelor“ (B.A.) für Technischen Handel abschließen. Das Besondere an diesem Studium: Die Semester wechseln mit Praxisphasen in einem Unternehmen des Technischen Großhandels. Damit verdienen die Studenten sofort Geld und sind weder von Bafög noch von Nebenjobs abhängig.
Großhandelsexperten – Jobs mit Zukunftsgarantie
Theoretisches Know-how, das in sechs Studiensemestern erlernt wird, kann in den intensiven Praxiszeiten im Unternehmen direkt in der Praxis erprobt werden. Am Ende der drei Jahre stehen hochqualifizierte Fachleute, die sich in der Wertschöpfungskette Hersteller / Technischer Handel / Industrie / kommunale Einrichtungen und Handwerk ebenso auskennen wie mit den relevanten Werkstoffen Gummi, Kunststoff oder Metall. Technische Zeichnungen lesen und verstehen können, aber auch Beschaffungs- und Vertriebsprozesse und das Dienstleistungsmanagement für die Profikunden in der Industrie beherrschen. Fachleute, die im Technischen Handel gefragt sind – und ihren zukunftsorientierten Job so gut wie sicher haben.
Quelle: akz