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Umfrage zur Qualifikation von Nachwuchskräften

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Eschborn – Die schulischen Qualifikationen der Auszubildenden in Deutschlands Unternehmen sind nur Mittelmaß, wie eine Umfrage des randstadkorrespondenten unter seinen Lesern ergab. Die Mehrzahl der Befragten gibt an, dass sich die Leistungen in den vergangenen fünf Jahren verschlechtert hätten und Unternehmen die Azubis in einigen Bereichen nachschulen müssten.

Quellenangabe: "obs/Randstad Deutschland GmbH & Co. KG"
Quellenangabe: „obs/Randstad Deutschland GmbH & Co. KG“

Die Mehrheit der Befragten arbeitet in verschiedenen Unternehmensbereichen in unterschiedlichen Branchen und hat Personalverantwortung. Sie vergeben keine Bestnoten, stellen aber auch keine eklatanten Defizite fest. Die meisten erachten die Leistungen der Azubis in den Kernfächern als befriedigend: Mathe (51,79 Prozent), Deutsch (45,4 Prozent) und Englisch (44,96 Prozent). Das gilt auch für die Soft Skills wie etwa, Auftreten, Sorgfalt und Motivation. 40,76 Prozent bewerten die Soziale Kompetenz sogar mit „gut“. Auf die letzten fünf Jahre bezogen hätten sich die schulischen Qualifikationen der Bewerber um einen Ausbildungsplatz aber verschlechtert (47,18 Prozent), so die Ergebnisse (24 Prozent sagen, sie sind gleich geblieben, nur 5,76 Prozent, sie haben sich verbessert). In vielen Fällen müssen die Unternehmen sogar Nachhilfe geben. 52,18 Prozent der Umfrage-Teilnehmer geben an, dass die Azubis in manchen Bereichen Nachholbedarf haben, etwa was die Allgemeinbildung, sprachliche Ausdrucksweise und Themen wie pünktliches Erscheinen am Arbeitsplatz angeht.

Schüler schon frühzeitig fördern und unterstützen

„Um die Nachwuchskräfte frühzeitig auf das Berufsleben vorzubereiten, ist es wichtig, mit der Förderung schon in der Schule zu beginnen. Aber die Lehrer allein können das aufgrund des straffen Lehrplans nicht leisten. Da müssen auch Unternehmen, also die potenziellen zukünftigen Arbeitgeber, unterstützen. Randstad kooperiert seit vielen Jahren mit Schulen. Beim Programm ,Du bist ein Talent‘ etwa machen Randstad Paten Hauptschüler in praxisnahen Unterrichtseinheiten fit für den Einstieg in die Arbeitswelt“, so Petra Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland. Bislang haben sich über 1300 Schüler und über 40 Schulen daran beteiligt. „Die Erfahrung damit zeigt uns, dass in jedem Schüler Talente stecken. Wenn diese frühzeitig entdeckt und ausgebaut werden, profitieren auch Unternehmen davon“, so Petra Timm weiter.

Der randstadkorrespondent

Das Online-Magazin randstadkorrespondent, das vom Personaldienstleister Randstad herausgegeben wird, erscheint alle zwei Monate und bietet viel Wissenswertes rund um das Thema Personalarbeit. Das Online-Magazin führt regelmäßig Umfragen unter seinen Lesern durch. An der aktuellen Befragung zum Thema „Qualifikation von Nachwuchskräften“ haben über 1000 Personalverantwortliche und gleichzeitig Arbeitnehmer teilgenommen. Weitere Informationen zum randstadkorrespondent gibt es unter www.randstad-korrespondent.de. Auf der Homepage kann man sich auch für den Newsletter anmelden.

Quelle: ots

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