Wer glaubt, sich im Süden Tunesiens, losgelöst vom üblichen Tourismus, alleine oder mit Hilfe von Einheimischen eine Existenz aufbauen zu können, der hat vielleicht Glück mit seinem Vorhaben oder erlebt das, was Michael Dunkel erleben musste.
Hinter der vordergründigen Fassade von Modernität, Handy und Laptop, Markenbekleidung und gespielter Weltoffenheit verbirgt sich Aberglaube, Neid und Misstrauen und ein gewisses Maß an Fundamentalismus.
Im Süden Tunesiens wird, keine 100 Meter von den modernsten Hotels entfernt, mittelalterliches Mic-Mac, also Zauberei betrieben. Alte Berberinnen, der schwarzen Magie fähig, verdienen damit sehr viel Geld, um Nachbarn, unliebsame Familienangehörige oder Touristen, wie der Autor einer war, mit Flüchen oder Krankheiten zu belegen. Sie arbeiten mit giftigen Pflanzen und Kräutern, besprechen Menschen und tränken deren Kleidung in Gift.
Sie glauben, dies sei Humbug, Spinnerei und überzogen?
Lesen Sie dieses Buch und erleben sie, was heute noch alles möglich ist.
Michael Dunkel hat nicht nur 40.000,- Euro verloren, sondern fast sein Leben. Nur, weil er an die Beteuerungen eines Einheimischen glaubte, in Tunesien sei das 21. Jahrhundert angekommen und man könne mit gutem Willen, Anpassung und Fleiß auch als Fremder dort leben und arbeiten.
Sollten Sie ihn dafür als naiv einstufen – vielen passiert dort ähnliches – vielleicht nicht in dieser extremen Form.
Der Teufel kochte tunesisch
Roman nach einer wahren Begebenheit
Autor: Michael Dunkel
ISBN: 978-3-939-478-027
Preis: 14,90 €
Erschienen im Verlag Kern