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Kleiner Igel ganz traurig

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Der kleine Igel Pauli muss mit seinen Eltern in einen anderen Teil des Waldes ziehen. Zwar ist ihr neues Zuhause sehr schön, aber so weit von dem alten weg, dass Pauli hier gar niemanden kennt. Das macht ihn ziemlich traurig, doch seine Eltern sprechen ihm Mut zu, dass er bestimmt schnell andere Kinder treffen wird, mit denen er sich anfreunden kann. Der erste Teil dieser Aussage soll sich auch tatsächlich bald bewahrheiten, Pauli lernt einige Tierkinder kennen. Aber mit dem Anfreunden will es nicht so recht klappen, zu sehr steht sich Pauli immer wieder selbst im Weg. Als er die Hoffnung auf neue Freunde schon fast völlig aufgegeben hat, erhaelt er jedoch die Möglichkeit, seine besonderen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und den anderen Kindern zu zeigen, was in ihm steckt.


In der neuen, dichten Hecke, in die Pauli und seine Eltern ziehen, ist es zwar sehr gemütlich und schön, den kleinen Igel interessiert aber vor allem eines: So schnell wie möglich neue Freunde finden. So macht er sich daran, seine neue Umgebung genauer unter die Lupe zu nehmen. Und schon bald findet er auch tatsächlich einige andere Kinder, die gerade miteinander spielen. Es sind da ein Fuchs, ein Dachs, ein Hase, ein Eichhörnchen und eine Maus. Obwohl er ziemlich schüchtern ist, geht Pauli zu ihnen. Die anderen Kinder begrüssen ihn recht freundlich und lassen ihn auch sofort mitspielen. Zusammen haben sie eine Menge Spass, der Ball saust in einer Tour über die Waldlichtung. Doch dann geschieht es: Der Ball fliegt in einem hohen Bogen auf Pauli zu, der ihn nicht fangen kann. Stattdessen ertönt ein lauter Knall – und das Spielgerät ist kaputt. Paulis Stacheln haben den Ball zum Platzen gebracht. Die anderen sind davon überhaupt nicht begeistert und geben Pauli die Schuld daran, dass sie nun nicht mehr spielen können. Keine von Paulis Entschuldigungen können die anderen Kinder erweichen, sie wollen mit dem kleinen Igel nichts mehr zu tun haben. Traurig trottet dieser nach Hause zurück …
Doch ein echter Igel gibt nicht so schnell auf – schon am nächsten Tag unternimmt Pauli den nächsten Anlauf, sich mit den anderen Kindern anzufreunden. Doch dieser scheitert ebenso wie der darauf. Pauli wird immer deprimierter, nichts was er versucht, will funktionieren. Entweder stehen ihm seine Stacheln oder etwas anderes im Weg.
Doch als er schon aufgeben will, erhält er die grosse Chance sich auszuzeichnen und zu zeigen, was in ihm steckt. Denn als die anderen Kinder in Gefahr geraten, ist Pauli zur Stelle und kann sie dank seiner Stacheln, die ihm bis dato nur Unglück gebracht haben, retten.

„Sei nicht traurig, kleiner Igel“ – kein Bilderbuch wie jedes andere. Mit einer gleichsam lustigen wie traurigen Geschichte und herrlichen Bildern des süssesten Igelkindes der Welt.

 

 

Autorin: Daniela Moll und Illustratorin: Simone Toepler

 

Papierfresserchens MTM-Verlag
ISBN: 978-3-86196-214-4
Hardcover
32 Seiten, farbig illustriert
14,30 Euro

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