Marie ist ewig auf der Flucht vor dem Leben und vor sich selbst. Liebe und Leid sind eng miteinander verbunden. Das Leben ist hart, sogar grausam, dass muss auch sie erfahren. Dennoch schafft sie es, wieder an die Liebe und an das Leben zu glauben.
Es ist wieder so ein Abend, an denen wir die Männer aufziehen, aber jeder lässt sich das nicht gefallen. Manche ignorieren uns, insbesondere mich, andere lachen darüber. Doch es gibt auch einen, der ist stink sauer. Darüber, dass ich mit Männer flirte, sie geil mache, dann jedoch fallen lasse. Mit dem Mann, er heißt Tom, habe ich das auch schon mal gemacht. Er war richtig wütend. Man kann ihn damit schnell auf die Palme bringen.
Heute schaut er mich nur böse an. Beim vorbei gehen sagt er, ich soll damit aufhören, sonst zeigt er mir mal, wie das ist, mit jemanden zu spielen.
Ich stelle mich hin und lache ihn aus. Er packt mich und zerrt mich nach draußen. So schnell kann ich mich gar nicht dagegen wehren. Hinten im Hof ist an der einen Seite die Mauer vom Haus der Kneipe und an der anderen Seite ist ein Zaun. An den drückt er mich. Ich wehre mich, versuche von ihm wieder wegzukommen. Das geht nicht, er hält meine Hände fest und dreht die Arme nach hinten.
Jetzt trete ich mit meinen Beinen nach ihm. Das gefällt dem jedoch auch nicht. Er reißt mich nach unten. Eine kurze Drehung und er liegt auf mir. Seine Hand hat er an meinem Hals. Wenn ich schreie, drückt er drauf. Entsetzt sehe ich ihn an. Das kann er doch nicht machen?
Quellennachweis: PR-inside