C.S.Steinberg hat mit Savinama – Der Wächter ein faszinierendes Fantasy-Epos geschaffen, das die Leser von Seite 1 an in seinen Bann zieht. Der Fantasy-Roman liegt nun beim mainbook Verlag als ebook vor. Er ist gleichzeitig das Begleitbuch zur Fantasy-Trilogie Magie der Schatten, die ab Herbst 2012 mit dem ersten Band Barshim und Cashimae erscheinen wird. Schon der Buchrücken macht Lust aufs Lesen. Einst sandten Leben und Tod vier Wächter aus.
Einen für jedes Element. Und sie sandten einen fünften Wächter, den Ecares Vigil, Mittelpunkt der Ewigkeit. Sein Name ist Savinama – die Legende des ersten Wächters, Waage der Ewigkeit, Bote von Anfang und Ende. Wenn er erscheint, droht der Untergang der Welt und aller Hoffnungen. Sein Weg trägt Asche unter den Fen, sein Wort ist Geburt und Tod. Und doch steht sein eigenes Sein auf dem Spiel.
Die Autorin stellte das Buch bereits 2010 in einem Internetradio vor und baute sich damit eine Fangemeinde auf. Jetzt freue ich mich natürlich besonders darauf, sagt C.S.Steinberg, dass der erste Band der Trilogie Magie der Schatten bald erscheinen wird“ Fantasy-Fans können sich auf einen spannenden Herbst 2012 freuen.
– Neugierig machender Leitspruch
…so würde ich es kurz fassend beschreiben.
Die Welt zu retten, ist an sich kein neues Thema. Die Art und Weise von C.S.Steinberg schon.
Der Wächter von Leben und Tod kennt keine Gefühle.
„Er ist einfach!“ Beschreibt es Arthol Resas, der Kreisführer Liyiells.
„Damit neues entstehen kann muss altes gehen.“ So beschreibt die Autorin
mal eben, wenn ein Weltuntergang ansteht in der Magier Welt. Das klingt so normal und genau aus dieser Sicht schreibt sie auch. Doch dann begegnet der Ecares Vigil der Priesterin Ineana und damit gerät der Kreislauf aus den Fugen.
Der Held, ein stämmig beschriebener Mann, mit Augen eines Wolfes und grauem Haar, ungewöhnliche Hauptcharakteren Beschreibung und vielleicht macht genau das „Savinama“ so sympathisch. Vom Vigil, der alles kennt und alles weiß. Seine Sätze sind so kurz, dass wir ihn kaum verstehen, weil es für ihn keinen Sinn macht Dinge zu erklären. Warum auch, er kennt Fragen nicht, kein Gut und Böse, also sind auch Erklärungen unsinnig. Ineana, eine verheiratete Frau – sie verliebt sich in den Wächter. Damit beginnt das Desaster. Das lässt an das normale Leben denken. Vielleicht verursacht dies den unterschwelligen Ton in diesem Roman, den man nicht erklären kann. Oder ist es die Lyrische Erzählform der Autorin? Wir bewegen uns so selbstverständlich in der erfundenen Welt von Frau Steinberg als wären wir selber dort. Hier kann und beherrscht fast jeder Magie und gehört zum Alltag wie Ehre und Drachen und dann schaut man genauer hin und erkennt geschichtliche Eindrücke aus Rassismus, aus vielen verschiedenen Glaubensrichtungen/ Religionen und empfindet ein kribbeln von Traurigkeit und erkennt darin die eigene Vergänglichkeit. „Das Buch des Lebens“ Entsteht hier neu. Drachen, Magie, Liebe, Hass, Leid, all das spiegelt sich in den Zeilen in einer eigenen Erzählform wieder, die mitreißt und mitleiden lässt, denn hier gewinnen nicht unbedingt die Helden.
Hier gewinnt auf jeden Fall die Autorin, nämlich die Leser die es wagen sich hinein fallen zu lassen. Ich erwarte mit Spannung das nächste Buch. Kritik habe ich allerdings zu äußern deswegen 1 Punkt Abzug! Der Anfang zieht sich für meinen Geschmackaber spätestens ab dem Punkt wo Savinama Leben und Tod verbannt und seine eigenen Erinnerungen verliert und als kleiner Arroganter Kerl nun alles neu lernen muss, wird es wirklich sehr gut.
Das Buch ist in sich eine geschlossene Geschichte aber man sieht das es weiter geht. :o)
Ich freue mich drauf
alien sagt:WIE IMMER (gilt ffcr fast alles von heute: ffcr Bfccher, Papers, Filme, etc.): Der Inhalt und die Sprache sind Kacke (ne4mlich extrem idcelogisoh), aber wie immer: die Technik (der Roboter, der Computer) ist perfekt.Super Bilder und perfekter Sound!!!!! Viel besser als “Powaqqatsi” von 1988. Die Technik ist eben besser geworden (der Inhalt leider nicht).Dank an alle Mathematiker und Physiker sowie Milite4ringenieure (die die Kameras gebaut haben!) und die globalen Industrien, die diesen Film gesponsert haben (PPR).
Ein nicht einfaches Buch, bei dem man echt langsam lesen muss.
Einen Punkt Abzug für die Rechtschreibfehler. Ansonsten. Spannend, mit unglaublich vielen Wendungen,
Manchmal etwas ziehend, aber sehr Anspruchsvoll.
Ich bin echt begeistert, dass es aus Deutschland kommt :)
Gruß Tabea