5 Tipps, um Smartphone-Shopper in den Laden zu locken
Paris – 83 Prozent der Einkäufer würden im stationären Laden kaufen, wenn sie vorher prüfen könnten, ob ein Produkt auch erhältlich ist. Fast jeder zweite Deutsche (44 Prozent) hat mobilen Internetzugang, daher sollten Einzelhändler Passanten entsprechende Informationen direkt auf dem Smartphone anbieten. Google ermöglicht lokalen Geschäften Inventarinformationen wie den aktuellen Lagerbestand direkt in Produktanzeigen zu platzieren. Wie die sogenannten Local Inventory Ads erfolgreich den stationären Handel unterstützen können, zeigen folgende Tipps von Lengow.
1. Verknüpfen Sie Ihre Online- und Offline-Geschäfte
Durch eine Datenbasis, die das Produktangebot beschreibt, und die Angabe der Verfügbarkeit online und offline, können Sie Produktanzeigen über Google schalten, die sowohl Ihrem Online-Shop als auch Ihrem stationären Geschäft zugutekommen.
2. Registrieren Sie Ihre Filialen bei „Google My Business“
Mit der Registrierung bei „Google My Business“ wird Ihr Geschäft den Passanten einerseits auf den Karten von Google angezeigt und kann andererseits mit Ihren Produkten verknüpft werden, so dass Käufer sehen können, wo sie das gewünschte Produkt in der Nähe erwerben können.
3. Zeigen Sie Kunden, welche Produkte im Laden verfügbar sind
Da Google eine einzige Identifikationsnummer für die einzelnen Produkte vergibt, können Sie hinterlegen, welche Ihrer Produkte in welchem Geschäft und online erhältlich sind.
4. Schalten Sie Multi-Channel-Anzeigen
Sie steigern mit Multi-Channel-Anzeigen die Sichtbarkeit Ihrer Produkte besonders bei der mobilen Suche. Das wird immer wichtiger, denn 18 Prozent* aller ortsbezogenen Suchen resultieren in einem Kauf. Damit liegt die Erfolgsquote doppelt so hoch wie bei einer allgemeinen Suche.
5. Halten Sie Ihre Produktinformationen aktuell
Generelle Produktmeldungen an Google sollten mindestens alle 30 Tage erfolgen. Details zu den Produkten, die prinzipiell im Store erhältlich sind, sollten Sie wöchentlich aktualisieren. Mindestens einmal pro Tag müssen Inventarmeldungen an Google gehen. Besser ist es sogar, mehrfach täglich Daten für einzelne Produktgruppen zu aktualisieren.
„Die Verknüpfung von Warensystemen des stationären Einzelhandels mit Online-Tools zur Verkaufsförderung hat gerade erst begonnen“, sagt Mickael Froger, CEO bei Lengow. „Durch den Einsatz von Google Local Inventory Ads lässt sich der Absatz ankurbeln, während man gleichzeitig wichtige Erfahrungen sammelt, wie Kunden ihre Mobilgeräte im Einkaufsprozess einsetzen.“
Quelle: Agentur Frau Wenk +++ e.K.