München – Wer kennt es nicht: Man ist mit der Bahn oder dem Bus unterwegs und möchte schnell mal telefonieren – und der Akku des Smartphones ist wieder leer! Durchaus keine Seltenheit bei den Deutschen, wie die aktuelle E.ON Energie-Studie belegt: Drei viertel aller Befragten gaben an, dass ihnen unterwegs schon einmal der Akku ihrer mobilen Geräte leer gegangen ist. Besonders häufig passiert das den unter 30-jährigen: 94 Prozent ärgern sich über leere Akkus – und das vor allem in Flughäfen oder Bahnhöfen (39 Prozent) oder in Zügen (39 Prozent).
Falscher Verdacht: Smartphones sind keine Stromfresser
Dabei ist das rechtzeitige Aufladen des Akkus nicht teuer: Auch wenn viele die Stromkosten für das tägliche Aufladen des Akkus auf bis zu 80 Euro jährlich schätzen- tatsächlich sind es gerade einmal wenige Euro: „Das tägliche Aufladen des Smartphones kostet im Jahr keine zwei Euro“, so Dr. Uwe Kolks, Geschäftsführer von E.ON Energie Deutschland. „Der größte Stromfresser befindet sich in der Küche: meist ist es der Kühlschrank. Ein altes Gerät verbraucht über 500 Kilowattstunden im Jahr. Das macht mehr als 130 Euro im Jahr aus. Energieeffiziente Geräte der neuesten Generation verbrauchen weniger als 80 Kilowattstunden im Jahr. Damit kann man über 100 Euro pro Jahr sparen.“
Deshalb empfiehlt E.ON, beim Kauf neuer Geräte immer auf das EU-Energielabel zu achten. Es gibt Auskunft über die Energieeffizienzklasse: von A+++ für sehr sparsame Geräte bis hin zu G für Geräte mit hohem Energieverbrauch. Je nach Auslastung der Geräte rechnen sich die höheren Anschaffungskosten für energieeffiziente Geräte schon nach kurzer Zeit, vor allem bei der Waschmaschine oder dem Trockner.
E.ON Energie-Studie
Die E.ON Energie-Studie untersucht das Thema „Energie“ als wesentlicher Bestandteil des Alltags der Deutschen. Rund 2.000 Personen haben sich an der repräsentativen Studie zu den Themenfeldern „Haushalt“, „Beruf/Work-Life-Balance“, „Kommunikation“, „Freizeit“ sowie „Partnerschaft/Familie“ beteiligt. Durchgeführt wurde sie vom Marktforschungsinstitut TNS Emnid.
Quelle: ots