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Anteil der Single-Haushalte liegt bei 40 Prozent

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Mit einer Quote von 37 Prozent sind Single-Haushalte laut Statistischem Bundesamt der häufigste Haushaltstyp in Deutschland. Dabei kann der Begriff „Single“ täuschen, immerhin ist mehr als ein Drittel der Alleinlebenden älter als 64 Jahre.

 Foto: LBS/spp-o
Foto: LBS/spp-o

Deutschland ist ein Land der Single-Haushalte. Vier von zehn Haushalten werden von nur einer Person bewohnt. Davon sind 17,6 Prozent jünger als 30 Jahre, ein weitaus größerer Anteil – nämlich 34 Prozent – ist hingegen schon im Rentenalter.

Je älter die Menschen sind, desto mehr Wohnraum steht ihnen zur Verfügung, wie die Ergebnisse der Zensusumfrage zeigen. So umfasst der Haushalt eines alleinstehenden Rentners im Schnitt 78 Quadratmeter. Das sind 11 Prozent mehr als der durchschnittliche Ein-Personen-Haushalt mit 70 Quadratmetern bewohnt.

Besonders viel Platz haben Alleinstehende, die in den eigenen vier Wänden leben. Ihnen stehen durchschnittlich 97 Quadratmeter zur Verfügung, Mietern hingegen nur 59 Quadratmeter. „Eigentümer wohnen nicht nur großzügiger und komfortabler, sie sparen durch das mietfreie Wohnen auch viel Geld“, sagt Gregor Schneider von der LBS.

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