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Digital Corporate: Das Medium adäquat nutzen

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Hamburg – Keine Frage: Die digitale Welt hat einen massiven Einfluss auf den B2B-Sektor genommen. Als Beleg ein paar eindrucksvolle Zahlen von Google, welche man in jenem Vortrag über Digital überbringen sollte: 83% aller B2B Einkäufer suchen und recherchieren online. 2/3 aller Entscheider sehen arbeitsbezogene (!) Videos mindestens 1 mal die Woche. ¾ aller B2B Entscheider nutzen Social Media im Job.

Die Werbetrendstudie der Deutschen Fachverlage vom Januar diesen Jahres rechnet im Bereich Digital mit den größten Steigerungen – und hier ist tatsächlich noch ordentlich Luft nach oben – Unternehmen geben gerade mal ca. 10% ihrer B2B Werbeaufwendungen in diesem Kanal aus (verglichen mit etwa 34% für Fachmessen und Events). Aber ich muss und möchte die Vorteile und Möglichkeiten von digitaler Kommunikation hier niemandem anpreisen.

Quellenangabe: "obs/Kommunikationsverband"
Quellenangabe: „obs/Kommunikationsverband“

Entscheidend ist nämlich wie bei jedem Medium, dass man es auch richtig nutzt. Deshalb von mir an dieser Stelle nicht der 150. Aufruf, dass B2B-Entscheider auch nur Menschen sind und daher Emotionen total zulässig und effektiv sind. Sondern ein Plädoyer dafür das Medium RICHTIG einzusetzen. Warum sollten schlimme Kleinanzeigen nun als Banner auf Fachforen oder gar im Handy plötzlich funktionieren? Warum wird das Produktportfolio als dröge Unterseite gezeigt mit dem identischen Inhalt, den auch der Katalog bietet? Nur dass man den nicht scrollen, sondern blättern muss.

Warum werden Pads immer noch behandelt wie Laptops und wer hat gesagt, dass man mit Responsive Design alle Probleme für das Web löst und wahrscheinlich die vom Controlling noch dazu?

Bitte nutzen Sie das Medium adäquat und spielen Sie seine Vorzüge wirklich aus! Es gibt die schöne Geschichte von dem kleinen Jungen, der seinen Vater fragt, wie man ins Internet ging, bevor es Computer gab. Manchmal sieht man Firmenseiten, von denen man sich eher fragt, warum es das Internet überhaupt gibt und wer da bitte drauf gehen sollte?

Deshalb wünscht sich die Jury des BoB Best of Business-to-Business Communication Award 2013 von Ihnen gute Beispiele für Digital Corporate, Beispiele, die es vorbildlich gemacht haben!

Wir freuen uns auf Ihre Einreichungen zum BoB Best of „Business-to-Business“ Communication Award 2013 bis zum 10. Januar 2014! Die Einreichung zum 16. BoB Award 2013 erfolgt ausschließlich über das Portal www.bobaward.de. Einreichen können Agenturen, Unternehmen und Institutionen Arbeiten, die im Zeitraum Januar 2013 bis Dezember 2013 in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, in deutscher oder englischer Sprache eingesetzt wurden. Der Einsendeschluss ist der 10. Januar 2014.

Der BoB ist in zehn Kommunikationsdisziplinen ausgeschrieben:

  • Print
  • Corporate Publishing
  • Credentials
  • Dialogmarketing und Verkaufsförderung
  • Crossmediale Kommunikationskampagnen / Integrierte Kommunikationskampagnen
  • Live Communication und Messen
  • Digital Corporate
  • Digital Communication
  • Public Relations
  • Employer Branding

Einreichen können B2B Unternehmen und Agenturen seit dem 23. September 2013 über die Internetplattform des BoB Awards.

Quelle: ots

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