Die größten Gefahrenquellen in der eigenen Wohnung und wie man sich dagegen schützen kann
Berlin – Die Redaktion des Online-Portals Netzshopping hat eine neue Infografik veröffentlicht, die sich mit den größten Gefahrenquellen in der eigenen Wohnung beschäftigt und darüber aufklärt, wie sich Verbraucher schützen können.
Dass die meisten Unfälle zu Hause geschehen, ist langläufig bekannt. Weitaus weniger trivial ist dagegen die Tatsache, dass es in Deutschland jährlich zu über drei Millionen Unfällen kommt, von denen zweimal mehr tödlich enden als im Straßenverkehr. Besonders tragisch: Der Grund ist fast immer Leichtsinnigkeit.
Das eigene Heim als Todesfalle?
Während am Arbeitsplatz meist auf Sicherheit großen Wert gelegt wird, balancieren viele daheim auf wackligen Leitern oder verrichten Handwerksarbeiten ohne Schutzbrille und Handschuhe. Die Entwicklung eines Gefahrenbewusstseins ist hier der Schlüssel. Darum sollte auch nicht auf einen Rauchmelder verzichtet werden, nur weil dieser nicht vorgeschrieben ist.
Das Gift, das aus dem Teppich kriecht
Ebenfalls oft unterschätzt oder unbekannt sind die Schadstoffe, die in unseren Möbeln stecken, wie das krebserregende Gas Formaldehyd. Es findet sich vor allem als Klebstoff in den Holzspanplatten der Möbel im unteren Preissegment. Wer sicher gehen möchte, greift lieber zu hochwertigeren Massivholz- oder Metallmöbeln. Verschiedene Siegel wie „Das goldene M“ oder „Der Blaue Engel“ helfen bei der Orientierung.
Wichtiges Thema: Kindersicherheit
Auch Kinder verletzen sich sehr häufig zu Hause. Von den 1,7 Millionen schwereren Unfällen, die in Deutschland jährlich gemeldet werden, ereignen sich 36 Prozent daheim. Auch hier unterschätzen Eltern häufig die Gefahren, die von offenen Wasserflächen ausgehen, oder überschätzen die Sicherheit der eigenen Wohnung. Die größte Gefahr für Babys sind nicht Krankheiten, sondern Stürze. Schneller als gedacht fallen sie von der sicher geglaubten Liegefläche auf der Couch oder dem Wickeltisch.a