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Klimaschutz unterm Weihnachtsbaum

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Berlin – Für das Klima gibt es an Weihnachten wenig zu feiern: Milliarden von Euros werden in Geschenke investiert, Berge von Fleisch verzehrt und Tonnen von Abfall produziert. Und auch der Stromverbrauch steigt während der Feiertage deutlich an: Nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft, verbrauchen Deutsche Haushalte am ersten Weihnachtstag etwa ein Viertel mehr Strom als an einem durchschnittlichen Wintertag. Grund genug, um auch während der Feiertage den eigenen Energieverbrauch im Blick zu behalten. Die von der Europäischen Kommission geförderte Kampagne SMERGY unterstützt junge Erwachsene beim Energiesparen und informiert über die besten Spar-Tipps für die Weihnachtszeit. Außerdem errechnet der interaktive Online-Check SMERGYmeter auf www.be-smergy.de das individuelle Einsparpotenzial der Nutzer und entlarvt ganzjährig versteckte Energiefresser.

Quellenangabe: "obs/co2online gGmbH/co2online gGmbH / Laura Abbate"
Quellenangabe: „obs/co2online gGmbH/co2online gGmbH / Laura Abbate“

Die besten Tipps für klimafreundliche Feiertage

1. Klimafreundlich zur Familie reisen

Geht es während der Feiertage zur Familie oder in den Kurzurlaub? Dann sollte man in dieser Zeit die Heizung herunter regeln. Und auch bei der Anreise lässt sich viel CO2 vermeiden. Besonders klimafreundlich ist man mit der Bahn unterwegs. Alternativ kann man auch mit einem Linienbus oder Mitfahrgelegenheiten fahren.

2. Geschenke: weniger ist mehr!

Laut Statistischem Bundesamt gab jeder Deutsche 2013 durchschnittlich 273 Euro für Weihnachtsgeschenke aus. Oft freuen sich Verwandte und Freunde schon über gemeinsam verbrachte Zeit statt teurer Geschenke. Soll es doch etwas Materielles sein, sind Second-Hand-Shops oder Flohmärkte eine gute und preiswerte Fundgrube. Wer selber kreativ werden möchte, findet auf www.be-smergy.de verschiedene Upcycling-Weihnachtsgeschenkideen.

3. Verpackungsmüll kreativ vermeiden

Zum Verpacken der Geschenke eignen sich alte Zeitungen und Zeitschriften. Bei Geschenkpapier sollte man auf das FSC-Siegel oder den Blauen Engel achten. Abfall lässt sich auch vermeiden, indem man altes Geschenkpapier mehrfach benutzt.

4. Auf der Speisekarte steht Klimaschutz

In der Weihnachtsbäckerei sollten vor allem Zutaten aus biologischem Anbau zum Einsatz kommen. Biobauern verzichten auf chemische Düngemittel, die in der Produktion sehr energieaufwendig sind. Auch pflanzliche Zutaten haben eine gute Klimabilanz: Ersetzt man 250 g Butter durch die gleiche Menge Pflanzenmargarine, lassen sich rund 5,7 kg CO2 vermeiden. Das Weihnachtsmenü könnte zur Abwechslung auch vegetarisch sein. Fleischlose Gerichte liegen nicht nur im Trend. Sie schmecken auch gut und verursachen weniger CO2.

5. Festtags-Stimmung – ohne schlechtes Gewissen

Beim Weihnachtsfest darf der Weihnachtsbaum in den meisten Haushalten nicht fehlen. 30 Millionen Weihnachtsbäume wurden 2013 in Deutschland verkauft. Wer auf den Weihnachtsbaum nicht verzichten möchte, sollte einen ökologisch zertifizierten Baum kaufen, den man am FSC-, Naturland- oder Bioland-Siegel erkennt. Auch Bäume aus regionaler Forstwirtschaft sind empfehlenswert.

Gewinnspiel für die Feiertage

Und natürlich sollte man auch die eigene Wunschliste unter die Lupe nehmen – und gegebenenfalls etwas ausdünnen. Wie wäre es statt neuer Unterhaltungselektronik in diesem Jahr zum Beispiel mal mit einem energieeffizienten Kühlschrank oder einer stromsparenden Geschirrspülmaschine? Beides gibt es auf www.be-smergy.de zu gewinnen. Außerdem werden unter allen Teilnehmern fünf BahnCards 25 verlost. Dafür einfach bis zum 31. Dezember 2014 drei Energiesparfragen beantworten und am Gewinnspiel teilnehmen. Die Preise werden von IKEA Deutschland und der Deutschen Bahn zur Verfügung gestellt.

Quelle: ots

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