Frechen – „Geschmackssache – Mobilitätstypen und ihre Unterwegsversorgung“ heisst die vierte Convenience Studie im Auftrag von Lekkerland, dem Experten für Unterwegsversorgung. Mittels einer repräsentativen Befragung wurde das Mobilitäts- und Konsumverhalten von rund 1.000 Deutschen ab 18 Jahren ermittelt.
Schnell ein wichtiges Dokument in der Bahn auf dem Laptop durchsehen oder sich im Auto in eine Telefonkonferenz einwählen? Das machen die Deutschen auf dem Weg zur Arbeit gar nicht gerne. „Wir haben im Rahmen der Studie nachgefragt, welche Aktivitäten während des Pendelns üblicherweise genutzt werden“, erläutert Professor Dr. Sabine Benoit, Professorin für Marketing an der Roehampton Business School in London. „Wir waren überrascht, dass berufsbezogene Tätigkeiten wie E-Mails lesen oder berufliche Telefonate führen dabei eine sehr untergeordnete Rolle spielen.“ Nur 2 Prozent der Pendler lesen oder bearbeiten üblicherweise unterwegs berufliche Dokumente, knapp 6 Prozent beschäftigen sich mit beruflichen Telefonaten oder E-Mails.
Beliebter sind dagegen die Zeitung oder ein Buch, um den Weg zur Arbeit unterhaltsamer zu gestalten – 11 Prozent der Pendler konzentrieren sich unterwegs gerne darauf. Knapp 19 Prozent beschäftigen sich mit Internet, Online-Medien oder privaten E-Mails. Mit weitem Abstand vorne bei den Beschäftigungen während des Pendelns liegt das Musik oder Radio hören – 51 Prozent der Pendler geben an, dies üblicherweise unterwegs zu tun, wobei dies häufig parallel zu anderen Aktivitäten durchgeführt wird. 60 Prozent geben an, sich ganz auf den Verkehr zu konzentrieren. Unterwegs sind die Deutschen also keine Workaholics, sehr wohl aber Multitasker. Jeder Befragte hat im Schnitt 1,7 Aktivitäten während des Reisens genannt.
Unschlagbar beliebt zur Versorgung unterwegs und offenbar tatsächlich „typisch deutsch“: die Bäckerei. 80% der Pendler versorgen sich hier mit einem Snack oder Getränken.
Die gesamten Ergebnisse sowie Bildmaterial stehen unter www.lekkerland.com/convenience-studie zur Verfügung.
Hintergrund
Die Studie „Geschmackssache – Mobilitätstypen und ihre Unterwegsversorgung“ ist inhaltlich geleitet und durchgeführt worden von Prof. Dr. Sabine Benoit (geb. Moeller), Inhaberin einer von Lekkerland geförderten Professur für Marketing an der University of Roehampton, Roehampton Business School, London. Entstanden ist die Studie im Auftrag der Lekkerland AG & Co. KG.
Für die mehrstufige Studie sind bestehende wissenschaftliche Untersuchungen zu den Themen Mobilität und Unterwegsversorgung gesichtet und analysiert worden. Auf dieser Basis hat man die für die Kundensegmentierung wichtigen Aspekte abgeleitet und einen standardisierten Fragebogen erstellt. Rund 1.000 in Deutschland lebende Personen ab 18 Jahren wurden in einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage eingehend befragt. Daraus wurden zehn Mobilitätstypen ermittelt.
Quelle: ots