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Studie von PAC und Computacenter

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Kerpen – Zeitgemäße Arbeitsplätze fördern Produktivität und Motivation – und sind damit zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor geworden. Das ist eine der Kernaussagen einer Umfrage, die der IT-Dienstleister Computacenter gemeinsam mit dem Analystenhaus Pierre Audoin Consultants (PAC) durchgeführt hat. Für die Studie wurden 125 Fachbereichsleiter aus mittleren und großen deutschen Unternehmen befragt. Demnach halten 80 Prozent der Manager die Gestaltung der Arbeitsplätze für einen zentralen Produktivitätshebel, drei Viertel sehen zudem einen großen Einfluss auf die Motivation. Das liegt unter anderem daran, dass durch die zunehmende Mobilität der feste Büroarbeitsplatz an Bedeutung verliert – und damit alternative Arbeitsplatzkonzepte erforderlich werden.

Quellenangabe: "obs/Computacenter"
Quellenangabe: „obs/Computacenter“

40 Prozent der befragten Manager konstatieren, dass ihre Mitarbeiter immer mehr Arbeitszeit außerhalb der herkömmlichen Büroumgebung verbringen, jeder vierte arbeitet regelmäßig in mobilen oder alternativen Arbeitsumgebungen. Diese Aussagen bestätigen den Trend, der bereits in der im Juni veröffentlichten Mitarbeiterbefragung (37 Prozent) deutlich wurde. Gleichzeitig hat der Zeitaufwand für nicht produktive Tätigkeiten deutlich zugenommen: Für 80 Prozent der Befragten ist die Bearbeitung von E-Mails Produktivitätskiller Nummer eins, der Zeitaufwand für Kerntätigkeiten ist im Saldo dagegen unverändert.

„Die logische Konsequenz ist eine chronische Überlastung der Mitarbeiter und eine nachlassende Innovationskraft“, erläutert Jochen Rapp, Solution Manager bei Computacenter und verantwortlich für den ‚Zeitgemäßen Arbeitsplatz‘. Wie die Umfrage bei den Mitarbeitern gezeigt hat, empfindet jeder fünfte Befragte seine IT-Ausstattung als frustrierend und nur jeder Dritte als motivierend. Die Fachbereichsleiter sehen dies ähnlich: Knapp jeder zweite hält die Arbeitsplätze der Mitarbeiter für nicht zeitgemäß.

Einsparungspotenziale ausschöpfen

Handlungsbedarf besteht insbesondere in der Ausschöpfung von Einsparmöglichkeiten und in einer besseren Integration der verschiedenen Werkzeuge. Mehr als die Hälfte der befragten Fachbereichsleiter hält die Arbeitsplatzgestaltung für einen kritischen Faktor im Wettbewerb bei Vertrieb und Kundenservice. „Der Großteil der Businessentscheider ist sich einig, dass die technische Gestaltung der IT-Arbeitsplätze ein zentraler Wettbewerbsfaktor ist, sowohl in Bezug auf die Produktivität und Prozesseffizienz als auch im Hinblick auf die Gewinnung und Motivation der so stark nachgefragten ‚kreativen Köpfe'“, erläutert Dr. Andreas Stiehler, Principal Analyst bei PAC.

„Über die große Bedeutung der Workplace-Gestaltung für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen herrscht heute weitgehend Konsens unter den Business-Verantwortlichen“, sagt Rapp. „Wichtig ist jedoch, dass aus dieser Einsicht auch die richtigen Konsequenzen gezogen werden und die Workplace-Modernisierung in den Fokus rückt. Das ist natürlich auch eine Frage des Budgets, denn die Anschaffung und der Betrieb neuer Anwendungen und Endgeräte verursachen Kosten, die an anderer Stelle wieder eingespart werden müssen.“

Größter Hemmschuh sind Sicherheitsbedenken

Eine Modernisierung der Arbeitsplätze bedarf ganzheitlicher Strategien, die sowohl Kosten- als auch Sicherheitsfragen thematisieren. So geben 36 Prozent der Befragten an, dass Sicherheitsbedenken das größte Hemmnis bei einer Modernisierung sind. Denn mit der Ausweitung von Mobilitäts- und Vernetzungsmöglichkeiten entstehen neue Sicherheitslücken. Zu deren Schließung fühlen sich viele Unternehmen offensichtlich noch nicht in der Lage.

„Um den Spagat zwischen einer effektiven Unterstützung von Mobilität und Vernetzung einerseits sowie Kosteneffizienz und Gewährleistung der Sicherheit andererseits erfolgreich zu bewerkstelligen, bedarf es intelligenter Konzepte und zuallererst einer langfristigen Strategie. Tatsächlich befindet sich der Großteil der Unternehmen bei diesen Punkten noch ganz am Anfang“, beurteilt Stiehler die Ergebnisse. „So kann eine rollenbasierte und bedarfsgerechte Gestaltung der Arbeitsumgebung helfen, sowohl die Ausstattung zu verbessern als auch die Kosten zu decken.“

Weitere Informationen, die Studie zum Download, diese Meldung sowie Bildmaterial finden Sie auch unter http://www.computacenter-newsroom.de

Quelle: ots

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