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Überlegenheit von Kindersitzen mit Sicherheitskissen

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Bayreuth – Beim Transport von Kleinkindern im Auto steht Sicherheit stets an oberster Stelle. Bis zu einem Gewicht von circa 13 kg müssen Babys gesetzlich rückwärts gerichtet, in einer Babyschale, transportiert werden. Sind die Kinder älter, haben die Eltern die Wahl zwischen verschieden Lösungen. Traditionell werden Kinder der Altersgruppe 1 in Deutschland mit sogenannten Hosenträgersystemen gesichert, also vorwärts gerichteten Sitzen mit eingebautem Gurt. Es gibt aber auch alternative Systeme, wie zum Beispiel sogenannte Reboarder sowie vorwärts gerichtete Sitze mit Fangkörpern, wie zum Beispiel den Juno 2-fix von CYBEX. Die Auswahl ist groß.

Die Ergebnisse unabhängiger Testinstitute dienen Verbrauchern als wichtige und vertrauensvolle Entscheidungshilfe. Eine Auswertung der Ergebnisse von Stiftung Warentest und ADAC führt zu einem erstaunlichen Ergebnis. Vergleicht man alle Testergebnisse von Kindersitzen der ECE Gruppe 1 (9-18 kg) in den Jahren 2007 bis 2013 sticht eines ganz besonders ins Auge. Die Top fünf der getesteten Sitze haben jeweils eins gemeinsam: Sie schützen das Kind mit Hilfe eines Fangkörpers, statt des herkömmlichen Hosenträgergurtes.

Bei den mitwachsenden Kindersitzen der Gruppe 1/2/3 (9-36 kg, ca. 9 Monate bis 12 Jahre) fällt die Überlegenheit der Systeme mit Fangkörper noch deutlicher aus: Die besten Kindersitze sind Systeme mit der Sicherheitskissentechnologie mit exzellenten Ergebnissen beim Unfallschutz.

Quellenangabe: "obs/CYBEX GmbH/Nacho Alegre"
Quellenangabe: „obs/CYBEX GmbH/Nacho Alegre“

Warum sind Systeme mit Fangkörpern so viel sicherer?

Systeme mit Sicherheitskissen absorbieren die Aufprallenergie weiträumig über eine große Fläche. Das Sicherheitskissen funktioniert ähnlich wie ein aufgeblasener Airbag und reduziert die kritische Belastung auf Nacken und Brust deutlich. Im Falle eines Frontalaufpralls hält ein herkömmliches vorwärts gerichtetes System mit Hosenträgergurt die Schultern zurück und der Kopf wird mit großer Kraft nach vorn geschleudert. Durch diese straffe Rückhaltung des Thorax kann, aufgrund einer übermäßig großen Relativbewegung zwischen Kopf und Torso, eine hohe Belastung der Halswirbelsäule auftreten. Dies kann zu ernsthaften Verletzungen im sensiblen Kopf- und Nackenbereich führen. Gerade bei Kleinkindern ist das besonders gefährlich, da der Kopf des Kindes in Relation zum Körper nach wie vor sehr groß und schwer ist. Er macht beim Kleinkind 25% des gesamten Körpergewichtes aus.

Auf Basis dieser Erkenntnisse wurde der CYBEX Juno 2-fix entwickelt. Gesichert mit einem einzigartigen tiefenverstellbaren Sicherheitskissen, bietet der Sitz hervorragende Sicherheit und Komfort für das Kind. Die Stiftung Warentest sieht dies genauso und kürte den CYBEX Juno 2-fix im Herbstest 2013 zum gruppenübergreifenden Testsieger.

Quelle: ots

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