Augsburg – Die baramundi software AG präsentiert auf der CeBIT eine Lösung, mit der IT-Administratoren Sicherheitslücken automatisiert aufspüren und schnell schließen. Das Schwachstellenmanagement ist als Modul in die Client-Management-Software baramundi Management Suite integriert. Diese erhält in der kommenden Version zudem eine überarbeitete Benutzeroberfläche für noch effizienteres Arbeiten, die ebenfalls auf der CeBIT an Stand G06 in Halle 3 vorgestellt wird. Weitere baramundi-Schwerpunkte auf der Messe: Erweiterungen beim Mobile-Device-Management und die automatisierte Windows-Migration.
Sicherheitslücken auf den Rechnern im Unternehmen sind ein Risiko. Mit ihrem neuen Schwachstellenmanagement ermöglicht die baramundi software AG IT-Administratoren, diesen Gefahren wirksam zu begegnen. Die Lösung scannt die Rechner im Netzwerk regelmäßig und automatisiert. Erkannte Schwachstellen werden übersichtlich in einem Dashboard angezeigt, das Drill-Down-Möglichkeiten nach Schwachstellen oder betroffenen Clients bietet. Das Schwachstellenmanagement ist als Modul in die baramundi Management Suite integriert. Das bedeutet: Werden Lücken gefunden, kann der Administrator diese direkt über die Client-Management-Software schließen, indem er fehlende Updates und Patches verteilt.
Schwachstellen schließen – so wichtig wie ein Schloss an der Türe
Eine solche Integration von Schwachstellen- und Client-Management befürworten 78 Prozent der Anwender von Client-Management-Lösungen, wie eine Studie von techconsult ergab. Ein praxistaugliches Tool haben bisher aber nur wenige gefunden: Nicht einmal 15 Prozent der Befragten verfügen bereits über eine automatisierte Lösung für das Schwachstellenmanagement. baramundi-Vorstand Uwe Beikirch: „Wir tragen dem Wunsch der Anwender nach einer integrierten Lösung für diese Aufgabe Rechnung. Administratoren erkennen künftig mit der baramundi Management Suite etwaige Schwachstellen und schließen diese direkt mit der baramundi Management Suite.“
Das Gefahrenpotential von bekannten und dokumentierten Schwachstellen ist hoch: Im Internet kursiert vorbereitete, auf diese Sicherheitslücken zugeschnittene Schadsoftware, die Angreifer auch ohne Programmierkenntnisse verwenden können. „Ohne geeignete Hilfsmittel ist es für IT-Verantwortliche de facto unmöglich, immer alle Schwachstellen zu kennen und alle Clients regelmäßig zu überprüfen“, so Armin Leinfelder, Produktmanager bei baramundi. „Unser automatisiertes Schwachstellenmanagement schließt diese Lücke und unterstützt den Administrator effizient. Aktuell gepflegte Software ist für ein Unternehmen genauso unerlässlich wie ein funktionierendes Schloss an der Eingangstüre.“ Auf den Markt kommt das neue Modul mit der Freigabe der baramundi Management Suite 2014, die für die erste Jahreshälfte geplant ist.
Mobile-Device-Management, Windows-Migration
Mit der kommenden neuen Programmversion wird auch das Mobile-Device-Management-Modul der baramundi Management Suite, das bereits über eine Compliance-Prüfung für Mobilgeräte verfügt, ausgebaut: Zum Beispiel erleichtert eine einheitliche Eingabemaske das Ausrollen von Konfigurationseinstellungen auf die Mobilgeräte – unabhängig davon, ob diese unter iOS, Android oder Windows Phone laufen. Die gesamte Client-Management-Lösung erhält eine im Hinblick auf die Ergonomie optimierte Benutzeroberfläche, so dass Anwender künftig noch flüssiger und reibungsloser mit der Software arbeiten können.
Ein anderes Schwerpunktthema von baramundi ist angesichts des auslaufenden Microsoft-Supports für Windows XP die Betriebssystem-Migration. Mit der baramundi Management Suite lassen sich die Rechner in einem Unternehmensnetzwerk einfach und sicher auf eine aktuelle Windows-Version umstellen. Der Vorteil für den Administrator: Die Prozesse laufen automatisiert und kontrolliert ab, mögliche Kompatibilitätsprobleme werden bereits im Vorfeld erkannt. baramundi bietet zu diesem Thema Beratungen am Messestand G06 in Halle 3 an.
Quelle: ots