Mehr Aussteller und Besucher
Frische Gründerszene, hochwertige Kontakte
Spannende Wettbewerbe und erstklassiges Rahmenprogramm
DIE INITIALE überzeugte auch in diesem Jahr durch individuelle Beratungsangebote, prominente Experten und Wettbewerbe, hochwertige Kontakte und eine frische Gründerszene. Die NRW-Gründerplattform präsentierte am 20. und 21. November 2015 erneut mehr Aussteller und Medienpartner und konnte auch die Besucherzahl steigern. Rund 2.000 Gründungswillige, Gründerinnen und Gründer machten sich auf den Weg nach Dortmund, um das umfangreiche Messeprogramm wahrzunehmen, sich auszutauschen und zu vernetzen. Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH: „Das Format unserer Gründermesse stimmt. Es wurde uns von Ausstellern und Partnern mehrfach rückgemeldet, wie unentbehrlich DIE INITIALE für die Gründerlandschaft in NRW ist, die sich im Übrigen vor anderen Standorten wahrlich nicht verstecken muss.“
„Markt und Politik müssen sich öffnen für die Startup-Szene“
Die Fachforen der Gründermesse, die in diesem Jahr 80 kostenlose Expertenbeiträge zu allen Gründungsanliegen boten, wurden von der Gründerszene dankbar angenommen. Sie waren zum Teil bis auf den letzten Platz belegt. Eines der Highlights war die Diskussionsrunde mit FDP-Politiker Christian Lindner. Der ehemalige Gründer und heutige Bundesvorsitzende der FDP diskutierte mit jungen Gründern über die deutsche Gründerlandschaft. Lindners Fazit: „Markt und Politik in Deutschland müssen sich öffnen für die Startup-Szene. Es wäre jetzt an der Zeit, dass der Unternehmergeist der Wirtschaft auch in die Politik kommen könnte.“
90 Aussteller und Medienpartner präsentierten sich auf DIE INITIALE 2015. Durchgeführt wurde die Gründermesse im Verbund mit starken Partnern. Dazu zählen: das Business Angels Netzwerk Deutschland e.V., die Gründerwoche Deutschland, das Gründer- und Unternehmerzentrum .garage, der Gründungswettbewerb start2grow, die IHK zu Dortmund, pro Ruhrgebiet e. V., das TechnologieZentrumDortmund, tu>startup und die Wirtschaftsförderung Dortmund.
Ulf Wollrath, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund zeigt sich auch von der dritten Durchführung der Messe begeistert: „Im Terminkalender der Gründungsveranstaltungen ist DIE INITIALE ein wichtiges Highlight. Wir haben jedenfalls in diesem Jahr noch mehr gute Gespräche mit Gründern führen können. Auch das Messe-Programm war hervorragend, vor allem “Get in the Ring“ – wirklich spannend und sehenswert. Für uns ist es Ehrensache, im kommenden Jahr wieder dabei zu sein.“
Nach wie vor überzeugt von der Dortmunder Gründerplattform ist auch Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund: „2013 feierte DIE INITIALE Premiere, im zweiten Jahr war die Gründermesse schon Tradition und in diesem Jahr gehört sie fest zum Dortmunder Brauchtum. Brauchtum heißt für uns auch, dass wir die Messe fortführen wollen. Das Angebot stimmt, der Zuspruch ist höher als 2014. Das Beratungsangebot der Wirtschaftsförderung Dortmund wurde sehr gut angenommen. Gründer brauchen die drei K‘s – Köpfe, Kontakte, Kapital – und es muss Orte wie DIE INITIALE geben, an dem sie diese gebündelt finden können.“
Get in the Ring Germany: die National Champions
Erstmals fand auf der Dortmunder Gründermesse der Deutschlandvorentscheid zum internationalen Investment-Wettbewerb „Get in the Ring“ statt. Der Pitch schickt weltweit mehr als 3.000 Startups aus über 60 Nationen in den Ring und bietet ihnen die Chance auf ein Investment von Privatkapitalgebern von bis zu einer Million Euro. Beim Deutschlandvorentscheid am Messefreitag battleten je zwei Startups in drei Gewichtsklassen. Nun stehen die drei Finalisten fest: die mynoise GmbH aus Duisburg (NRW), die Scavix Software Ltd. & Co. KG aus Ebstorf (Niedersachsen) und Solvoluta aus Kiel (Schleswig-Holstein). Die „National Champions of Get in the Ring Germany“ dürfen nun an der Ausscheidungsrunde „Nordeuropa“ teilnehmen und treten dort gegen Startups aus Norwegen, Finnland, Schweden und Dänemark an. Diese wird voraussichtlich im März 2016 in London stattfinden. „Es war ein kurzweiliger und spannender Wettbewerb. Wir freuen uns darauf, das im kommenden Jahr hier auf der Messe zu wiederholen“, sagt Jürgen Burks, Effektiv e. V, Mitveranstalter von „Get of the Ring Germany“.
In der Kategorie „Lightweight“ konnte sich die mynoise GmbH, Anbieter einer speziellen Online-Therapie für Patienten mit Tinnitus, gegen seinen Konkurrenten manugoo, Hersteller von gemeinsam entwickelten Konsumgütern in Verbindung mit einer crowdsourcing-Plattform, durchsetzen.
Die Scavix Software Ltd. & Co. KG gewann mit ihrem Produkt „PhoneMondo“ in der Gewichtsklasse „Middleweight“ gegen Goedle.io, Entwickler für Intelligente Marketingautomatisierung für Apps. PhoneMondo ist ein Cloud-CTI-System, welches sich mit unterschiedlichen Datenquellen verbindet und so alle relevanten Informationen über den Anrufer anzeigt.
Sieger in der Disziplin „Heavyweight“ wurde Solvoluta, Entwickler des ökologischen Produkts „Schnexagon“, einer Art flüssigem Abwehrzaun gegen Schnecken. Das Startup trat in den Ring gegen die Restube GmbH, Entwickler einer Mini-Rettungsboje.
Gepitcht wurde vor einer hochkarätig besetzten Jury aus Investoren, Business Angels und Unternehmerpersönlichkeiten, darunter auch die mehrfache „Unternehmerin des Jahres“ Nadja Pothe. Der Deutschlandvorentscheid zu „Get in the Ring“ wurde von Effectiv e.V. und der bundesweiten Koordinierungsstelle der Gründerwoche Deutschland im RKW Kompetenzzentrum koordiniert.
BUSINESS-PITCH: Dwarfy Giants alias Donkey Gaming gewinnt
Am Messesamstag präsentierte noch ein Pitch innovative Geschäftsideen „made in Germany“: Die fachkundige Expertenjury, darunter Existenzgründercoach Felix Thönnessen (u.a. „Die Höhle der Löwen) wählte aus allen sechs Pitch-Teilnehmern einen Sieger aus. The winner of IT’S MY BUSINESS-PITCH 2015 is: Donkey Gaming. Das Kamener Startup hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Community der Gamer zu vereinen. Seit heute heißt das Unternehmen übrigens „Dwarfy Giants“.
Als Gewinn erhält das Unternehmen nun für die Dauer von drei Monaten ein Firmenfahrzeug der neuen A-Klasse (inkl. Vollkasko und Steuern) von der Daimler AG (Niederlassung Dortmund) gestellt.
Gründer-Know-how, Networking, Beratung
Praxisorientierte Know-how-Vermittlung, intensives Netzwerken und individuelle Beratung machen die Gründermesse DIE INITIALE aus. Auf der Gründerinsel, konzipiert als Gemeinschaftsstand, präsentierten sich Startups, die den Messebesuchern mit hilfreichen Tipps zu Themen wie Coworking, Online-Marketing oder zur eigenen Firmenwebsite zur Seite standen. Außerdem gab es auch in diesem Jahr individuelle Kurzberatungen zu allen wichtigen Gründungsthemen im BeratungsQUARTIER. Zusätzlich boten die zentral gelegene Networkingfläche und der Networkingabend am ersten Messetag ein optimales Forum zum Austausch und zur Vernetzung.
2016 findet DIE INITIALE erneut im November statt. Ein genaues Datum wird noch bekannt gegeben.
DIE INITIALE 2015 – Das sagen Aussteller und Partner
Dörte Schabsky, CEO WorkInn
„Über beide Messetage hinweg hatten wir durchgehend konstruktive, gute Gespräche. Ob alte Bekannte, neue interessante Gründer oder Branchenkollegen – auf der INITIALE treffen wir sie alle.“
Andreas Stankewitz, Naradoo
„Wir sind angehende Gründer und haben hier unser Produkt „Naradoo“, eine Software-Komplett-Lösung für Kleinunternehmen mit Dienstleister-Anbindung, vorgestellt. Wir wussten nicht, dass eine Teilnahme an einer Messe so unkompliziert und einfach sein kann. Geht nicht – gibt‘s nicht bei der INITIALE. Vielen Dank an die Organisatoren für diese Chance“.
Michael Markus, Regionalleiter INTERSPORT
„Wir sind zum dritten Mal auf einer Gründermesse vertreten. Und wir müssen sagen: DIE INITIALE ist die attraktivste und best organisierteste Messe.“
Petra Welz, Geld & Rosen GbR (Kölner Forum)
„Wir sind überrascht, wie viele junge Gründerinnen und Gründer auf der Messe sind. Die Gespräche waren qualitativ sehr gut. Wir stellen fest, dass Frauen umsichtiger und mit Bedacht gründen und sie haben realistischere Ziele, was die Finanzierung angeht. Ein wichtiges Thema ist natürlich nach wie vor die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“
Sue Appleton, do_loop Beratung + Design fürs Web (Kölner Forum)
„DIE INITIALE war sehr interessant für mich als „Vorbildunternehmerin”. Ich konnte mich hier gut mit anderen Unternehmerinnen vernetzen. Für die Gründerlandschaft ist es wichtig, dass erfolgreiche Frauen sichtbar sind.“
Martin Kleimann, Förderberater WGZ Bank (Gemeinschaftsstand mit der Dortmunder Volksbank)
„Die Messeorganisation und die Rahmenbedingungen sind hier optimal. Wenn das überall so wäre, wären wir häufiger auf Messen vertreten. Die Gespräche, die wir geführt haben, waren sowohl quantitativ als auch qualitativ noch besser als 2014. Die Leute sind gut vorbereitet und die Finanzierungsansprüche sind realistischer geworden. Selbst wenn die Nachfrage nach Existenzgründungsfinanzierung derzeit rückläufig ist, halten wir DIE INITIALE für wichtig, weil wir Banken Nachwuchs für das Firmenkundengeschäft brauchen.“
Peter M. Urselmann, Geschäftsführer .garage
„DIE INITIALE ist aufgrund ihrer Vielfältigkeit absolut einzigartig. Eine derartige Atmosphäre findet man sonst nicht – niemand ist hier im Wettbewerb zueinander, wir sind ein großes Netzwerk, zu dem jeder seinen Teil beiträgt.“
Janina Krüger, Agentur für Arbeit Dortmund
„Für uns ist es sehr gut gelaufen. Wir hatten sowohl „frische“ als auch langjährige Gründer zu Gast. Der Besucherzuspruch ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Außerdem konnten wir gut netzwerken und damit die Beratungsangebote für unsere Kunden erweitern.“
Dirk Beyer, Gründer Coffeeangels
„Es ist immer wieder eine Steigerung drin. Wir haben hier bezüglich unseres Franchisekonzepts bereits sehr konkrete Gespräche geführt. Wir sind 2016 wieder mit dabei“
Dustin Steinkühler, überrot GmbH
„Wir haben unsere Zielgruppe hier gefunden. Es gab viele Interessenten für das „Bewegtbild“. Wir waren selbst vor drei Jahren noch im Startup-Modus. Nun bieten wir hier auf der Messe zum ersten Mal unsere Dienstleistungen anderen Startups an und es findet Anklang. Das macht uns stolz.“
Quelle: Karolin Heinrigs/Westfalenhallen Dortmund GmbH