EuroMold 2014: Internationaler Treffpunkt für Industrie-Projekte von Morgen
EuroMold 2014 repräsentiert das Herzstück der modernen Industrie-Prozesskette – Vom Werkzeug- und Formenbau bis zu Design und Produktentwicklung – Deutscher Werkzeug- und Formenbau profitiert von Internationalität – Zukunftstechnologien aus allen Branchen
Frankfurt am Main – Die EuroMold steigert Jahr für Jahr den Anteil ausländischer Aussteller und Fachbesucher. Dies wird auch 2014 der Fall sein. Die führenden Anbieter aus ganz Europa sind traditionell auf der Weltmesse vertreten. Darüber hinaus zeichnet sich seit Jahren der Trend ab, dass sowohl asiatische als auch US-amerikanische Anbieter die EuroMold als größte internationale Branchenplattform verstärkt nutzen. Für Unternehmen der produzierenden Industrie und für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist diese Entwicklung von enorm wichtiger und gleichzeitig positiver Bedeutung.
„Vom Design bis zur Serie“ – Die Prozesskette ist international
Der Werkzeugmaschinenbau und die gesamte Prozesskette von Formenbau über Design bis hin zur Produktentwicklung sind für Deutschland als Industrieland von zentraler Wichtigkeit. Der Export des gesamten deutschen Werkzeugmaschinenbaus beispielsweise belief sich auf circa 15 Mrd. Euro in 2013. Deutschland hat einen Weltmarktanteil von knapp über 20% und ist damit der führende Anbieter von Werkzeugmaschinen. Gerade die EuroMold bietet deutschen und internationalen Anbietern als größte Messe ihrer Art ein dem entsprechendes Forum. Und als die internationalste deutsche Stadt präsentiert sich Frankfurt am Main als der geeignete Treffpunkt, um Netzwerke in die ganze Welt zu pflegen.
Neueste technische Trends werden sofort aufgegriffen
Die EuroMold spiegelt in ihrer nunmehr 21jährigen Geschichte die Veränderungen in der Produktentwicklung und die hohen Flexibilitätsanforderungen an die Werkzeug- und Formenbauer, Designer und Produktentwickler wider, die unverzüglich auf Neuerungen in der Prozesskette reagieren müssen. Auch dieses Jahr werden die Aussteller die neuesten Produkte vorstellen und über zukünftige Projekte diskutieren. Werkzeug- und Formenbauer, 3D-Druck-Hersteller, Ingenieure aus dem Leichtbau oder aus dem Werkstoff-Bereich und viele weitere Experten werden darüber hinaus im Rahmen von Fachkonferenzen, Foren und Themenparks diskutieren, wie sich die Märkte entwickeln, welche Perspektiven entstehen und wie Hindernisse überwunden werden können.
„Der große Vorteil eines etablierten Marktplatzes wie der EuroMold liegt für Besucher wie für Aussteller natürlich auch in den zahlreichen informellen und persönlichen Kontakten, die auf der EuroMold über die vielen Jahren aufgebaut worden sind“, sagt EuroMold Messeleiter Dr.-Ing. Eberhard Döring. „Dies ist ein Aspekt, der meiner Meinung nach oftmals nicht ausreichend Beachtung findet. Auch die digitale Kommunikation lässt diesen Aspekt leider des Öfteren vergessen. Dabei ist er das Salz in der Suppe für gute Geschäfte – das können wir seit nunmehr 21 Jahren hautnah miterleben.“
Vom 25. – 28. November 2014 findet die EuroMold – die weltweit größte Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design- und Produktentwicklung – statt. Es werden über 1.000 Ausstellerunternehmen der Branche und wieder mehr als 50.000 Fachbesucher in den Hallen 8.0, 9.0 und 11.0 auf dem Messegelände in Frankfurt am Main erwartet. Auf der Messe stehen die neuesten Trends, Technologien und Produktneuheiten im Fokus. So steht in diesem Jahr zum Beispiel die Kooperation zwischen verschiedenen Herstellungsbereichen im Fokus. Das Zusammenspiel zwischen dem Werkzeugbau und der Additiven Fertigung, also einer industriellen 3D-Drucktechnologie, wird anhand konkreter Beispiele verdeutlichen, inwiefern Synergieeffekte entstehen und genutzt werden können.