München – Als eine treibende Kraft der deutschen Molkereiwirtschaft darf das Milchland Bayern nicht auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin fehlen: Allein 243.330 Tonnen Frischkäse stellten bayerische Molkereien in den ersten 9 Monaten des Jahres 2013 her – dies entspricht 38 Prozent der gesamtdeutschen Frischkäseproduktion. Vom 17. bis 26. Januar 2014 präsentiert daher die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft (LVBM) auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau, was bayerische Milch und Milchprodukte so besonders macht.
Kulturaustausch auf der Berliner Messe
Die LVBM lädt das internationale Messepublikum ein, in Halle 22b bayerische Schmankerl wie Limburger, Weißlacker oder Allgäuer Bergkäse zu genießen: „Aus den Erfahrungen der letzten Jahre erwarten wir wieder eine volle Bayernhalle und rechnen mit etwa zwei Tonnen Käse, die an den zehn Messetagen über die Theke gehen“, erklärt Dr. Maria Linderer, Geschäftsführerin der LVBM. „Wir verwöhnen die Messegäste gerne mit unseren Spezialitäten aus dem Freistaat“, so Dr. Linderer. Am Milchland Bayern-Stand geben die Bayerische Milchkönigin Katharina Schlattl, der Käser Rupert Roggors und die Käsesommelière Roswitha Boppeler interessierten Käse-Fans Tipps, was sie beim Verzehr und bei der Lagerung von Käse beachten sollten.
Auf der Internationalen Grünen Woche treffen neben bayerischen und Berliner Spezialitäten verschiedenste Esskulturen aufeinander: Mehr als 1.500 nationale und internationale Aussteller aus 67 Ländern präsentieren landestypische Produkte. Unter ihnen ist auch Estland: Der baltische Staat ist seit 21 Jahren auf der Messe vertreten und 2014 erstmals Partnerland. Auch das Milchland Bayern ist ein fester Bestandteil der Internationalen Grünen Woche und stellt seit 1962 bayerische Milchprodukte in Berlin aus.
Quelle: ots